22.01.2018: Kandel: Schon wieder eine Demonstration

Kandel: Schon wieder eine Demonstration

Nachdem Anfang Januar eine als Schweigemarsch angemeldete Kundgebung und einige Tage später eine NPD-Demonstration mit Gegenkundgebung stattgefunden hat, ist nun wieder eine Demo vom dm-Markt bis zum Marktplatz geplant. Hintergrund ist der gewaltsame Tod der 15-jährigen Schülerin Mia.

Dieser Tage landete in den Briefkästen der Kandeler Bürger ein zweiseitiges bedrucktes Schreiben, das zur Teilnahme auffordert.

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17.01.2018: Tumult bei Debatte um mehr Sicherheit für Polizisten

Tumult bei Debatte um mehr Sicherheit für Polizisten

Saarbrücken. Angesichts steigender gewaltsamer Übergriffe auf Polizisten, Justizvollzugsbeamte sowie ehrenamtliche Rettungskräfte hat sich der Landtag gestern einstimmig für mehr Respekt und Rückhalt für Sicherheits- und Rettungskräfte ausgesprochen. Alle Fraktionen verabschiedeten einen Antrag von CDU und SPD, wonach die Justiz die angezeigten Straftaten vollständig verfolgen und dafür alle gesetzlichen Möglichkeiten ausschöpfen soll. Seit 2017 können diese Angriffe statt mit Geld- mit Haftstrafen geahndet werden. Außerdem wird die Bevölkerung aufgerufen, Solidarität und Zivilcourage zu zeigen.

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14.01.2018: Junge Frau am Bahnhof Dillingen missbraucht

Junge Frau am Bahnhof Dillingen missbraucht

Dillingen/Saarbrücken. Eine junge Frau ist am frühen Sonntagmorgen nahe der Gleise am Bahnhof in Dillingen Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden. Wie Kriminalhauptkommissar Hans-Peter Harz vom Saarbrücker Polizeipräsidium gestern der SZ mitteilte, sei die etwa 18 bis 19 Jahre alte Frau gegen 6 Uhr allein am Bahnhof unterwegs gewesen, als drei Männer im Alter von etwa 20 bis 25 Jahren sie überfielen und ihr sexuelle Gewalt antaten. Nach Angaben des Opfers sollen die Täter Migranten sein, einer habe kurze Rasta-Locken getragen. Die Eltern der Frau alarmierten die Polizei und erstatteten Anzeige. Die junge Frau habe sich in ärztliche Behandlung begeben. Der Fall könnte eine politische Dimension auch deshalb erlangen, weil am Bahnhof Dillingen von der Deutschen Bahn eine Überwachung mit Video-Kameras bis Ende 2017 betriebsbereit sein sollte (die SZ berichtete). Doch die Deutsche Bahn verschob die Inbetriebnahme wegen technischer Probleme. Den Ermittlern stehen daher keine Video-Bilder zur Verfügung.

08.01.2018: Demonstration gegen Rechts auf dem Alzeyer Roßmarkt

Demonstration gegen Rechts auf dem Alzeyer Roßmarkt

Alzey – (te). Bei einer Demonstration bezog das Bündnis „Alzey gegen Rechts“ am Samstagnachmittag auf dem Fischmarkt klar Stellung gegen die rechtsextreme Partei „Die Rechte“. Die hatte vor dem Hintergrund des Mordes an einer 15-Jährigen in Kandel auf dem Roßmarkt zu einer Kundgebung aufgerufen. Während das Bündnis rund 60 Teilnehmer auf die Beine stellte, blieben die Rechten auf dem Roßmarkt trotz Unterstützung aus der Pfalz mit acht Personen unter sich, denn Zuhörer gab es bei regnerischem Wetter auf dem von starken Polizeikräften kontrollierten Roßmarkt keine.

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06.01.2018: Kandel: Rund 150 Demonstranten stellen sich gegen NPD-Kundgebung

Kandel: Rund 150 Demonstranten stellen sich gegen NPD-Kundgebung

Kandel – Der Tod der 15-jährigen Mia wird weiter zum Politikum.

So gab es am Samstag wieder eine Demonstration und eine Gegendemonstration in Kandel. Die NPD hatte zur Kundgebung aufgerufen, gekommen waren etwa 15 Personen.

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05.01.2018: Große Empörung über Nazi-Gedenkstein im Bitscher Land

Große Empörung über Nazi-Gedenkstein im Bitscher Land

Volmunster. Ein Deutscher wollte damit an eine SS-Division erinnern. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.

Bei dem Anblick lief es den Spaziergängern kalt den Rücken runter. Auf einem Privatgrundstück nahe Volmunster im Bitscher Land in Lothringen stand diese Woche plötzlich ein Gedenkstein zu Ehren der 17. SS-Panzergrenadier-Division. Gut sichtbar auch das Motto dieser Truppe „Drauf, dran und durch!“. Ein Bericht darüber in der Tageszeitung „Le Républicain Lorrain“ löste in ganz Frankreich eine Welle der Empörung aus.

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05.01.2018: Nazi-Denkmal: Staatsanwaltschaft ermittelt

Nazi-Denkmal: Staatsanwaltschaft ermittelt

Nach der Entdeckung eines Nazi-Denkmals im Bitcher Land hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen aufgenommen. Wie der Républicain Lorrain berichtet, wurde die Stele am Donnerstag entfernt.

Die Staatsanwaltschaft von Saargemünd hat Ermittlungen im Fall der Nazi-Stele bei Vollmunster aufgenommen. In die Untersuchung wurde die Gendarmerie sowie die Zentralstelle für die Bekämpfung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermord und Kriegsverbrechen (OCLCH) einbezogen. Die Stele wurde noch am Donnerstag von der Gendarmerie zu Ermittlungszwecken abgebaut und beschlagnahmt.

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04.01.2018: Volmunster : la stèle pro-nazis démontée par les gendarmes

Volmunster : la stèle pro-nazis démontée par les gendarmes

La stèle rendait hommage à la 17e SS Panzergrenadier Division, tristement célèbre pour ses atrocités. Cet après-midi, les gendarmes ont démonté et saisi la stèle et son bloc de béton de 600 kg. Une enquête a été ouverte pour „apologie de crimes contre l’Humanité.“Selon nos journalistes Fabrice Rosaci et Alain Blanquet sur place, ce jeudi 4 janvier 2018, les gendarmes de Sarreguemines interdisent depuis la mi-journée, l’accès au chemin privé reliant la départementale 35a au lieu d’implantation de la stèle commémorative qui fait polémique et se trouve non loin d’Eschviller, sur le ban de la commune de Volmunster (Moselle).

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04.01.2018: Stèle nazie au Pays de Bitche : enquête ouverte pour apologie de crimes contre l’humanité

Stèle nazie au Pays de Bitche : enquête ouverte pour apologie de crimes contre l’humanité

Au-delà du Pays de Bitche, l’émoi est grand, après la découverte, sur un terrain privé, près d’un chemin emprunté par des marcheurs, d’une stèle qui célèbre la 17e SS Panzergrenadier Division, dont une unité est suspectée d’avoir massacré 124 habitants du village de Maillé (Indre-et-Loire) le 25 août 1944.

Dans un communiqué, le secrétaire départemental du Parti communiste de Moselle, Jacques Maréchal, a exprimé sa « profonde colère et (son) indignation ». Il écrit : « Ces faits sont d’une extrême gravité et appellent une réponse à la hauteur du scandale et de l’insulte à la République, à ses idéaux et à toutes les victimes de la guerre et du nazisme. Cette stèle doit être démontée dans les meilleurs délais, chaque jour qui passe est un affront supplémentaire. Le trouble manifeste de l’ordre public existe. Les auteurs et complices doivent être poursuivis par la justice. »

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04.01.2018: Nazi-Denkmal im Bitcher Land

Nazi-Denkmal im Bitcher Land

Unbekannte haben im Bitcher Land eine Stele zu Ehren von Nazi-Soldaten errichtet. Wie der Républicain Lorrain auf seiner Internetseite berichtet, ist sie den Gefallenen der 17. SS-Panzergrenadier-Division gewidmet.

Demnach steht die Stele auf einem Feld im Bitcher Land, das häufig von Wanderern durchquert wird. Das Grundstück gehöre einer deutschen Familie. Das Denkmal sei wahrscheinlich erst vor kurzem dort errichtet worden. „Der Zement ist noch frisch. Die Blumen sind nicht verblasst, die Bänder schwarz und rot sind immer noch gut gefärbt“, sagte ein Bewohner empört.Auf dem Stein steht die Inschrift: „Zu Ehren den gefallenen der 17. SS-Panzergrenadier-Division – Drauf, dran und durch“ was sinngemäß bedeutet „Ran an den Feind, drauf auf den Feind, hinweg über den Feind“. In der Abwandlung „Dran! Drauf! Drüber!“ wird dies heute noch als Schlachtruf bei der Panzergrenadiertruppe der Bundeswehr benutzt.

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