03.12.2019: Jüdische Friedhöfe im Elsass geschändet

Jüdische Friedhöfe im Elsass geschändet

Erneut sind Gräber auf jüdischen Friedhöfen mit Hakenkreuzen bemalt worden. Tatort sind zwei Gemeinden im Elsass unweit der Grenze zu Deutschland. Die Politik verurteilte die Taten.

Im Elsass haben Unbekannte 107 Gräber auf einem jüdischen Friedhof geschändet. Nach Polizeiangaben wurden antisemitische Inschriften gefunden. Der Friedhof liegt in Westerhoffen, etwa 25 Kilometer von Straßburg entfernt.

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02.07.2019: Mirko Welsch ist persönlicher Referent von rheinland-pfälzischer AfD-Landtagsabgeordneter

Mirko Welsch ist persönlicher Referent von rheinland-pfälzischer AfD-Landtagsabgeordneter

Foto: Mirko Welsch

Mainz / Birkenfeld – Die rheinland-pfälzische Landtagsabgeordnete Gabriele Bublies-Leifert (AfD) hat zum 1. Juli 2019 einen neuen Mitarbeiter eingestellt. Der ehemalige Bundessprecher der Homosexuellen in der AfD und langjährige Kommunalpolitiker, Mirko Welsch (parteilos), wird die Position des persönlichen Referenten übernehmen. Beide freuen sich auf eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit zum Wohle des Kreis Birkenfeld.

05.02.2019: Internetstar der Neuen Rechten

Internetstar der Neuen Rechten

Ein Trierer Rechtsextremist schuf vor einem Jahr die Kunstfigur „Outdoor Illner“ und betreibt seitdem einen gleichnamigen YouTube-Kanal. Lange Zeit fristete die Mischung aus Blödelei und Menschenverachtung ein Nischendasein. Seit Kurzem ist „Outdoor Illner“ jedoch der neue Liebling der „Identitären Bewegung“. Aber auch zur „alten Rechten“ hat der YouTuber keine Berührungsängste.

„Ich gehe davon aus, dass nach einer politischen Umgestaltung unseres Landes, dieser junge ‚Satiriker‘ eine eigene Fernsehsendung bekommen wird.“ schreibt der Ex-NPDler Sascha Max W. auf seiner Facebook-Seite. Der angesprochene Satiriker bekommt das Lob für seinen Auftritt bei einem Julfest, veranstaltet von W., bei dem auch des verstorbenen SS-Manns Leo Glados gedacht wurde.

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01.02.2019: „Extrem Unangenehm“ in Schulturnhalle

„Extrem Unangenehm“ in Schulturnhalle

Ein Ortsrat im Saarland fasst einen Beschluss gegen rechtslastige Konzerte aus der Grauzone, kann eine Veranstaltung am morgigen Samstag aber nicht mehr verhindern.

„Wir haben klar gesagt: Wir wollen solche rechtslastigen oder Grauzonenbands nicht mehr bei uns im Dorf.“ Das erklärte Michael Rinck als Sprecher der CDU-Fraktion über eine Sondersitzung des Ortsrats von Hassel an der Saar im Gespräch mit bnr.de. Der Ausschuss wurde eiligst einberufen nachdem bekannt wurde, dass ein ortsansässiges Mitglied der Band „Brennstoff“ die Alte Schulturnhalle des kleinen Ortes mit 3500 Einwohnern gemietet hatte. Denn: Dort sollen am kommenden Samstag auch rechtslastige Bands auftreten.

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15.12.2018: Ex-Republikaner kehrt zu seinen Wurzeln zurück

Ex-Republikaner kehrt zu seinen Wurzeln zurück

Der REP Landesverband Rheinland Pfalz teilt durch seinen Landesvorsitzenden Alexander Dietel den Beitritt und Rückkehr von Herrn Maximilian Meurer zur Partei DIE REPUBLIKANER (REP) mit.

Bis vor kurzem war Herr Meurer stellv. Kreisvorsitzender der AfD Bernkastel – Wittlich und Mitglied im Bundesvorstand „Christen in der AfD“.

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15.11.2018: Verfassungsschutz beobachtet AfD-Jugendorganisation im Land

Verfassungsschutz beobachtet AfD-Jugendorganisation im Land

Die Jugendorganisation der AfD im Südwesten, die Junge Alternative Baden-Württemberg, wird vom Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet. Die Organisation werde bereits seit mehreren Tagen überwacht, wie unsere Zeitung aus Sicherheitskreisen erfuhr.

Stuttgart – Die Jugendorganisation der AfD im Südwesten, die Junge Alternative Baden-Württemberg, wird vom Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet. Dies berichten „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“ unter Berufung auf Sicherheitskreise. Die Organisation, die nach eigenen Angaben derzeit etwa 620 Mitglieder habe, werde bereits seit mehreren Tagen geheimdienstlich überwacht. Sie verstehe sich als programmatischer Innovationsmotor der AfD. Damit sei bereits der dritte Landesverband des AfD-Nachwuchses ins Visier des Verfassungsschutzes geraten.

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19.10.2018: Facebook-Beitrag „Querfront in Neunkirchen“

Facebook-Beitrag „Querfront in Neunkirchen“

Querfront in #Neunkirchen – Anlässlich der Teilnahme von Angela #Merkel am Landesparteitag der CDU in der Neuen Gebläsehalle versammelten sich rund 30 Rechte zu einer Mahnwache in der Gustav-Regler-Straße nahe der Stummschen Reithalle. Unter ihnen Dennis Müller, Mitglied von DIE Linke – Kreisverband Neunkirchen. Müller ist bereits zuvor mehrfach durch anti-linke Aussagen aufgefallen und trat als Organisator von Grauzonenkonzerten in Erscheinung. Mit der Teilnahme an einem von Rechtsradikalen organisierten Anti-Merkel-Protest steht er nun Seite an Seite mit Neonazis aus dem Umfeld von „#SageSa“, „Kandel ist überall“, „Ein Prozent“ und der #NPD – darunter auch der Sulzbacher Gewalttäter Alexander Flätgen.

21.09.2018: Schmierereien auf Parkplatz am Glashütter Weiher

Schmierereien auf Parkplatz am Glashütter Weiher

Tatzeit: 20.09.2018 13:00 Uhr – 21.09.2018 08:30 Uhr
Tatort: 66386 St. Ingbert/Rohrbach, Am Glashüttenflur (Rohrbacher Weiher)

Sachverhalt:
Im oben genannten Tatzeitraum wurden von unbekanntem Täter auf einem Parkplatz am Glashütter Weiher mehrere Schmierereien unter Nutzung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angebracht. Der Asphalt wurde unter anderem mit einem Hakenkreuz, „SS“, „88“ etc. besprüht.

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08.08.2018: Saarland: Der hochverehrte Ministerpräsident, der ein Nazi war

Saarland: Der hochverehrte Ministerpräsident, der ein Nazi war

Uwe Loebens ist Journalist beim Saarländischen Rundfunk. Vor kurzem wagt Loebens in den Augen einiger wichtiger Saarländer etwas Ungeheuerliches. Er berichtet über die braune Vergangenheit des ehemaligen saarländischen Ministerpräsidenten Franz Josef Röder.

Danach hagelt es Protestbriefe – nicht nur aus der Bevölkerung, auch die saarländische Staatskanzlei schreibt an den Saarländischen Rundfunk. Die Staatskanzlei sieht in dem Radiobericht offenbar eine Majestätsbeleidigung, protestiert empört beim Sender: Röder sei kein Nazi. Die Staatskanzlei führt namhafte Professoren an, um zu belegen, dass man Röder „weder als Nationalisten noch als Nazi“ bezeichnen könne. So wie auch eine Studie von Professor Norbert Frei, die zur „Objektivierung der Debatte“ beitragen könne. Der Radiobericht habe den Zuhörer mit einer „einseitigen Sichtweise“ allein gelassen.

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31.07.2018: AfD-Mitglieder wechseln zu den Republikanern, weil ihnen die AfD zu rechts ist

AfD-Mitglieder wechseln zu den Republikanern, weil ihnen die AfD zu rechts ist

Doch die Republikaner sind bei Neu-Mitgliedern wählerisch: „Wir prüfen jeden Einzelnen genau. Wir wollen uns ja keine skurrilen Gestalten reinholen.“

Es wird ja immer noch darüber gestritten, ob die AfD nun rechtsextrem, rechtspopulistisch oder einfach nur rechts der Mitte ist. Vielleicht wissen ja die Menschen im Saarland eine Antwort. Dort sollen in den vergangenen Wochen mehrere Mitglieder der AfD zu der rechten Splitterpartei „Die Republikaner“ gewechselt sein. Darüber berichtete zuerst die Saarbrücker Zeitung. Der Vize-Bundesvorsitzende der Republikaner, André Maniera, sagte VICE, „sieben oder acht“ Ex-AfDler hätten sich ihnen angeschlossen, genau kann er es nicht sagen. Einer der von Maniera angegeben Gründe dürfte vielen die Kinnlade runterfallen lassen. Die AfD sei „in manchen Positionen zu weit nach rechts abgedriftet“. Die Republikaner, die jahrelang wie die NPD vom Verfassungsschutz beobachten wurden, scheinen für sie noch links der AfD zu liegen.

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