28.07.2018: Nazis aus Saarbrücken als Bürgerwehr in Schwimmbädern unterwegs!

Nazis aus Saarbrücken als Bürgerwehr in Schwimmbädern unterwegs!

Neonazis aus Saarbrücken, darunter Jacky Süßdorf, sind am Samstag den 28.07.2018 im Freibad Dudweiler gewesen. Allerdings nicht vordergründig um sich dort zu sonnen, sondern hintergründig um dort auf Bürgerwehr-Streife zu gehen.

Nachdem viele NPD Mitglieder in verschiedenen Städten als Bürgerwehr patrouillierten, sind jetzt auch Schwimmbäder auf der Liste der Neonazis.Nachdem Jacky Süßdorf schon einmal in einem Schwimmbad war, mit NPD Schirm, war noch nicht klar, ob es sich um die Selbstjustiz-Kampagne „Schafft Schutzzonen“ der NPD handelte. Nun haben wir Klarheit.

Jacky Süßdorf war diesmal mit 6 Männern und 3 Frauen als Bürgerwehr-Streife im Freibad Dudweiler.

27.07.2018: Teil eines „patriotischen Netzwerks“ – was steckt hinter der Wiesbadener Gruppe „Hand in Hand“?

Teil eines „patriotischen Netzwerks“ – was steckt hinter der Wiesbadener Gruppe „Hand in Hand“?

Mit nach Angaben der Polizei rund 60 Teilnehmern war die erste gemeinsame Veranstaltung der Bündnispartner in Mainz am vergangenen Samstag schwach besucht. Foto: Sascha Kopp

Wiesbaden – Für Sonntag von 14 Uhr an hat die Gruppe „Hand in Hand – gegen die Gewalt auf unseren Straßen“ zu einer Kundgebung auf dem Dernschen Gelände gegen die Asyl- und Flüchtlingspolitik aufgerufen.Gesellschaftlich ganz und gar positiv besetzte Slogans wie „Sicherheit für uns und unsere Kinder“ sind in diesem Fall eine Tarnkappe: Die Teilnehmer stehen zu einem großen Teil für rechtspopulistische Ansichten und rechtes Gedankengut. Gerechnet wird mit bis zu 150 Teilnehmern.

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23.07.2018: Saarländischer Rundfunk kapituliert vor Facebook-Mob

Saarländischer Rundfunk kapituliert vor Facebook-Mob

Am vergangenen Donnerstag berichtete die Nachrichtensendung „aktueller bericht“ des Saarländischen Rundfunks (SR) über eine Demonstration zugunsten der Seenotrettung von Flüchtlingen. Die Demo hatte unter dem Titel „Gegen das Sterben im Mittelmeer – Solidarität mit Geflüchteten!“ einige Stunden zuvor in Saarbrücken stattgefunden.

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09.07.2018: Chef der rechtsradikalen „Berserker Pforzheim“ Helfer beim City-Lauf

Chef der rechtsradikalen „Berserker Pforzheim“ Helfer beim City-Lauf

Pforzheim. Von Unverständnis bis Entsetzen reichen die Reaktionen auf eine Beobachtung, die mehrere Teilnehmer des City-Laufs am Sonntag gemacht haben: Einer derjenigen, die die Absperrgitter aufstellen, war der stadtbekannte Chef der rechtsradikalen „Berserker Pforzheim“.

Erstmals fiel die Gruppierung, die aus der Hooligan-Szene hervorgegangen ist, bei der „HoGeSa“-Kundgebung („Hooligans gegen Salafisten“) in Köln im Jahr 2014 auf, als aus ihren Reihen heraus unter anderem der „Hitler-Gruß“ gezeigt wurde.

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06.07.2018: Die Bekanntschaften der Christina Baum

Die Bekanntschaften der Christina Baum

Die AfD-Abgeordnete. Foto: dpa

Die Bundestagskandidatin zog ihre Klage zurück, nachdem sie nachweisbare Unwahrheiten gesagt hatte. Und auch im NSU-Untersuchungsausschuss baut sie auf einen fragwürdigen Berater.

Stuttgart – Im Mai fühlte sich Christina Baum als Zielscheibe. „Rufmord und Schmähartikel“ warf sie Reportern unserer Zeitung vor. Die hatten zuvor berichtet, dass die AfD-Frau als Abgeordnete im NSU-Untersuchungsausschuss ihre engagierte Mitarbeit während einer Debatte im Parlament zwar angekündigt habe. Sie stellte aber noch keinen einzigen Beweisantrag. Zudem habe sie „Zeugen keine einzige Frage zu einem konkreten Sachverhalt“ gestellt oder „gar einen Vorhalt gemacht, der sich mit den Akten belegen lässt“.

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27.06.2018: „Luxemburg ist keine Insel“

„Luxemburg ist keine Insel“

Bernard Gottlieb von der Arbeitsgruppe „Recherche et Information sur l’Antisémitisme au Luxembourg“ über deren ersten Jahresbericht

Dreizehn. Das ist die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Luxemburg, welche die Arbeitsgruppe „Recherche et Information sur l’Antisémitisme au Luxembourg“ (RIAL) im Rahmen ihrer ersten Untersuchung des Phänomens in Luxemburg gezählt hat.

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10.05.2018: Rechtspopulisten waren in der Pfalz absolut nicht willkommen

Rechtspopulisten waren in der Pfalz absolut nicht willkommen

Am 5. und 6.5.18 fanden in Neustadt/Weinstraße, Kandel und Germersheim drei rechtspopulistische Veranstaltungen statt, die von Gegenprotesten begleitet wurden. Bereits am Freitagabend, 4.5., fand eine Mahnwache auf dem Rathausplatz in Neustadt statt. Insgesamt haben rund 1.400 Menschen an den rechtslastigen Veranstaltungen und antifaschistischen Gegenprotesten teilgenommen. Über tausend Polizeikräfte aus Rheinland-Pfalz und Niedersachsen waren an diesem Wochenende an den drei Veranstaltungsorten im Einsatz.

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30.04.2018: Neonazis bedrohen Familien und sprühen Hakenkreuze

Neonazis bedrohen Familien und sprühen Hakenkreuze

Die in der Nacht vom 28.04. schlecht gesprühten Hakenkreuze. Foto: Solidarische Rose Zweibrücken

In der Nacht vom 27. auf den 28. April ertappte ein Anwohner drei junge Männer, wie sie sich vor seinem Haus zu schaffen machten. Offensichtliche wollten die Männer etwas an die Fassade sprühen. Der Anwohner stellte die aggressiv auftretenden Männer zur Rede. Dabei äußerten sie deutliche ihre rechte Gesinnung und drohten den beiden in dem Haus lebenden Familien mit körperlichen Angriffen. Auch kündigten sie an, in den nächsten Tagen wieder zu kommen. Der Presse ist zu entnehmen, dass während den daraus entstandenen Handgreiflichkeiten einem der Neonazis die Nase gebrochen wurde. Daraufhin flüchteten die Männergruppe. Nach Augenzeugenberichten fingen die Neonazis auch noch Streit mit der später hinzugezogenen Polizei an.In der darauf folgenden Nacht wurden zwei der drei Männer wieder vor dem Haus beobachtet. Sie sprühten fünf Hakenkreuze und konnten verschwinden bevor die alarmierte Polizei eintraf.

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27.04.2018: „Ed, der Holländer“ muss ins Gefängnis

„Ed, der Holländer“ muss ins Gefängnis

Probleme mit Waffen und dem Fiskus: Pegida-Redner Edwin Wagensveld wurde am Landgericht Würzburg verurteilt: Foto: pictures alliance / dpa

Es ist schon wieder passiert. Die bayerische Justiz hat den Dresdner Pegida-Organisator Edwin Wagensveld zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt. Es ist bereits das dritte Strafverfahren gegen tonangebende Mitglieder von Pegida Dresden in diesem Jahr.Erst im März wurde Pegida-Gründer Lutz Bachmann (45) wegen Volksverhetzung und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz zu 1 200 Euro Geldstrafe verurteilt. Anfang April hat dann die inzwischen abtrünnige Pegida-Frontfrau Tatjana Festerling (54) eine Gefängnisstrafe dank der Unterstützung ihrer Anhänger abwenden können. Die ehemalige Oberbürgermeister-Kandidatin war ebenfalls wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von mehr als 3 000 Euro verurteilt worden. Weil sie nicht zahlte, erhielt sie eine Einladung, ersatzweise 120 Tage ins Gefängnis zu gehen.

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04.01.2018: Volmunster : la stèle pro-nazis démontée par les gendarmes

Volmunster : la stèle pro-nazis démontée par les gendarmes

La stèle rendait hommage à la 17e SS Panzergrenadier Division, tristement célèbre pour ses atrocités. Cet après-midi, les gendarmes ont démonté et saisi la stèle et son bloc de béton de 600 kg. Une enquête a été ouverte pour „apologie de crimes contre l’Humanité.“Selon nos journalistes Fabrice Rosaci et Alain Blanquet sur place, ce jeudi 4 janvier 2018, les gendarmes de Sarreguemines interdisent depuis la mi-journée, l’accès au chemin privé reliant la départementale 35a au lieu d’implantation de la stèle commémorative qui fait polémique et se trouve non loin d’Eschviller, sur le ban de la commune de Volmunster (Moselle).

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