REP Landesverband Saarland

Der Landesverband Saar der Partei „Die Republikaner“ (REP) wird am 22. April 1989 in Überherrn (Landkreis Saarlouis) gegründet. Geleitet wird der Verband seit 1989 noch als stellvertretender Vorsitzender, ab 1993 dann als erster Vorsitzender vom Polizeikommissar i.R, Karl-Werner Weiss. ((Antifaschistisches AutoInnenkollektiv in Zusammenarbeit mit der Antifa Saar, »Who is Who? Vorstellung einiger Drahtzieher im braunen Netz«, Kein schöner Land… Faschistische Strukturen und Aktivitäten im Saarland, S. 60, 1999 (abgerufen am 31.07.2018) )) Aktuell verfügt der Landesverband über keine Kreis- oder Ortsverbände. ((https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Republikaner (abgerufen am 31.07.2018) )) Der Landesvorstand ist unbesetzt, Weiss führt den Verband lediglich als kommissarischer Landesvorsitzender. Als Kontaktadresse dient die Anschrift des Bundesverbandes. ((https://www.die-republikaner.net/landesverb%C3%A4nde/saarland/ (abgerufen am 31.07.2018) ))

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31.07.2018: AfD-Mitglieder wechseln zu den Republikanern, weil ihnen die AfD zu rechts ist

AfD-Mitglieder wechseln zu den Republikanern, weil ihnen die AfD zu rechts ist

Doch die Republikaner sind bei Neu-Mitgliedern wählerisch: „Wir prüfen jeden Einzelnen genau. Wir wollen uns ja keine skurrilen Gestalten reinholen.“

Es wird ja immer noch darüber gestritten, ob die AfD nun rechtsextrem, rechtspopulistisch oder einfach nur rechts der Mitte ist. Vielleicht wissen ja die Menschen im Saarland eine Antwort. Dort sollen in den vergangenen Wochen mehrere Mitglieder der AfD zu der rechten Splitterpartei „Die Republikaner“ gewechselt sein. Darüber berichtete zuerst die Saarbrücker Zeitung. Der Vize-Bundesvorsitzende der Republikaner, André Maniera, sagte VICE, „sieben oder acht“ Ex-AfDler hätten sich ihnen angeschlossen, genau kann er es nicht sagen. Einer der von Maniera angegeben Gründe dürfte vielen die Kinnlade runterfallen lassen. Die AfD sei „in manchen Positionen zu weit nach rechts abgedriftet“. Die Republikaner, die jahrelang wie die NPD vom Verfassungsschutz beobachten wurden, scheinen für sie noch links der AfD zu liegen.

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30.07.2018: Republikaner werben um enttäuschte AfD-Mitglieder

Republikaner werben um enttäuschte AfD-Mitglieder

Saarbrücken. Die zur Splitterpartei geschrumpften „Republikaner“ sehen sich im Saarland auch dank Übertritten von AfD-Mitgliedern wieder etwas im Aufwind. Der Vize-Bundesvorsitzende André Maniera sagte, im Saarland sei die Mitgliederzahl zuletzt um 20 auf etwa 60 gestiegen, das biete die Chance, wieder einen Landesvorstand zu wählen.

Sieben oder acht Mitglieder seien von der AfD gekommen. Sie seien unzufrieden mit der AfD gewesen – mit den mangelnden Möglichkeiten der innerparteilichen Mitbestimmung oder damit, dass die AfD zu weit nach rechts abgedriftet sei. „Es gibt Themenblöcke, da rauscht die AfD rechts an uns vorbei“, sagte Maniera. Die Republikaner werben mit der Kampagne „Mut zum Wechsel“ um enttäuschte AfD-Mitglieder.

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