08.07.2019: Pirmasens: Kripo ermittelt nach Hetzjagd wegen fremdenfeindlichem Hintergrund

Pirmasens: Kripo ermittelt nach Hetzjagd wegen fremdenfeindlichem Hintergrund

Die Kaiserslauterer Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu dem Angriff vom Samstag auf zwei Afrikaner in Pirmasens übernommen. Die Tat habe wahrscheinlich einen fremdenfeindlichen Hintergrund, bestätigte am Montag Bernhard Christian Erfort von der Pressestelle des Kaiserslauterer Polizeipräsidiums. Die drei Tatverdächtigen stammen aus Pirmasens und Thaleischweiler-Fröschen.

Offenbar Rechtsextreme jagen Afrikaner durch Fußgängerzone
Offenbar hatten drei rechtsextreme Männer zwei Afrikaner durch die Fußgängerzone gejagt. Laut Polizei haben die drei Tatverdächtigen „grundlos“ Streit mit den zwei aus Äthiopien stammenden Männern gesucht und auf einen der Äthiopier eingeschlagen. Dabei soll dem Afrikaner auch eine Halskette entrissen worden sein. Die Kripo ermittelt deshalb wegen Raub gegen die drei Männer, von denen zwei mit nacktem Oberkörper und Militärhosen hinter den Äthiopiern hergejagt sind.

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07.07.2019: Pirmasens: Afrikaner durch Fußgängerzone gejagt

Pirmasens: Afrikaner durch Fußgängerzone gejagt

Drei nur mit Militärhosen bekleidete Männer haben am Samstagabend in der Pirmasenser Fußgängerzone zwei Afrikaner laut Polizeibericht grundlos angegriffen. Es ist der zweite fremdenfeindliche Übergriff in der Region innerhalb einer Woche.

Einem der Afrikaner wurde in Pirmasens von den glatzköpfigen Männern mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Im Laufe der Auseinandersetzung haben die Männer einem der Opfer zudem das T-Shirt zerrissen und eine Halskette geraubt, wie die Polizei weiter informierte. Das Trio jagte laut Augenzeugen die Afrikaner durch die Fußgängerzone und schrie diesen rassistische Beleidigungen hinterher. Die Polizei ermittelt gegen das Trio, die Personalien der Tatverdächtigen seien bekannt, hieß es.

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06.07.2019: Hetzjagd auf zwei Äthiopier

  • Ort: Schlossplatz, 66953 Pirmasens
  • Zeit: Samstag 06.07.2019, 20:00 Uhr

Am Samstag, 6. Juli 2019 werden zwei Äthiopier im Bereich des Schlossplatzes in Pirmasens angegriffen. Drei, lediglich mit Militärhosen bekleidete, Skinheads sollen die beiden gegen 20 Uhr grundlos attackiert haben. Einem wird mehrfach ins Gesicht geschlagen, dem zweiten das T-Shirt zerrissen und eine Halskette geraubt. Anschließend werden die beiden durch die Fußgängerzone gejagt, während die Angreifer rassistische Beleidigungen rufen. ((»Pirmasens: Kripo ermittelt nach Hetzjagd wegen fremdenfeindlichem Hintergrund«, rheinpfalz.de, Die Rheinpfalz, 08.07.2019 16:48)) ((»Pirmasens: Afrikaner durch Fußgängerzone gejagt«, rheinpfalz.de, Die Rheinpfalz, 07.07.2019 12:41))

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04.07.2019: Dahn: Gruppe junger Männer greift zwei Asylbewerber an

Dahn: Gruppe junger Männer greift zwei Asylbewerber an

Die Polizei sucht eine Gruppe junger Männer, die am Sonntagabend im Bereich der Pirmasenser Straße in Dahn zwei Asylbewerber im Alter von 19 und 21 Jahren verletzt hat. Der Vorfall ereignete sich laut Polizei zwischen 20 und 20.30 Uhr. Nach Angaben der Geschädigten seien sie von vier Männern ohne erkennbaren Grund körperlich angegriffen worden. Durch den Übergriff trugen sie leichte Verletzungen davon.

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30.06.2019: Angriff auf zwei Asylbewerber

  • Ort: Pirmasenser Straße, 66994 Dahn
  • Zeit: Sonntag 30.06.2019, zwischen 20:00 und 20:30 Uhr

Am Sonntag, 30. Juni 2019 werden im Bereich der Pirmasenser Straße in Dahn zwei Asylbewerber im Alter von 19 und 21 Jahren angegriffen und verletzt. Zwischen 20:00 und 20:30 Uhr werden sie von einer Gruppe aus mindestens vier Männern grundlos attackiert. Die Polizei schließt ein fremdenfeindliches Tatmotiv nicht aus, ermittelt zunächst in alle Richtungen. Laut Sprecher des Polizeipräsidiums Westpfalz in Kaiserslautern kämen auch eine Beziehungstat oder Drogengeschäfte als Motiv infrage. Da sich die Ermittlungen aufgrund der Verständigungsprobleme schwierig gestalten, wird die Kriminalpolizei hinzugezogen, die über professionelle Dolmetscher verfügt. ((»Dahn: Gruppe junger Männer greift zwei Asylbewerber an«, rheinpfalz.de, Die Rheinpfalz, 04.07.2019 15:48))

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20.01.2019: Linkes Zentrum Mannheim: Gruppe stört Eröffnungsfeier

Linkes Zentrum Mannheim: Gruppe stört Eröffnungsfeier

Während der Eröffnung von „Ewwe Longt’s – Linkes Zentrum Mannheim“ hat eine etwa zehnköpfige Gruppe versucht die Feier zu stören. Vor dem Veranstaltungsraum und an der Ecke Kobellstraße/Uhlandstraße in Mannheim entwickelten sich gegen 14 Uhr ein Streit zwischen den beiden Lagern. Das teilte die Polizei in einem Bericht mit. Aus der Gruppe heraus wurde ein 21-jähriger Besucher des „Ewwe Longt’s“ mit Pfefferspray besprüht und verletzt. Weiterhin wurde ein bengalisches Feuer gezündet.

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11.01.019: Kandel: Demo-Schläger bekommt Bewährung

Kandel: Demo-Schläger bekommt Bewährung

Die Übergriffe auf der März-Demo des AfD-gesteuerten Bündnisses „Kandel ist überall“ haben erste Konsequenzen: Wegen Landfriedensbruchs, Verstoßes gegen das Vermummungsverbot, Widerstands und tätlichen Angriffs auf Amtspersonen sowie Beleidigung verurteilte jetzt das Amtsgericht Kandel einen 46-Jährigen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis zu einer Freiheitsstrafe von anderthalb Jahren auf Bewährung. Die Bewährungszeit dauert fünf Jahre. Als Auflage muss der Angeklagte 5000 Euro an die Landeskasse bezahlen.

Videos und Fotos von der Demo am 3. März 2018 in Kandel zeigten, wie der Angeklagte mit anderen Demonstranten in der Rheinstraße zweimal eine Polizeikette durchbrach, einem Polizisten einen Wassersack in den Rücken warf, einen anderen Polizisten schlug. Die Schutzkleidung der Beamten verhinderte, dass sie verletzt wurden. Der Angeklagte hatte sich vermummt und beleidigte die Polizisten.

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05.01.2018: Speyer: Viele Pfälzer demonstrieren gegen Neonazi-Partei

Speyer: Viele Pfälzer demonstrieren gegen Neonazi-Partei

Rund 500 Demonstranten gegen 43 Mitglieder der rechtsextremen Kleinpartei „III. Weg“: Speyer hat am Samstag bei der angemeldeten Kundgebung der Rechten klar Position bezogen. Stadtspitze, demokratische Parteien, Organisationen aus der ganzen Pfalz und Speyerer aller Generationen traten auf dem Berliner Platz friedlich, bunt und laut für eine offene Gesellschaft ein. Durch Absperrungen weiträumig von der rechten Kundgebung getrennt, verschafften sie sich mit Gesängen, Instrumenten und Sprechchören Gehör. Das Speyerer Bündnis für Demokratie und Zivilcourage hatte zur Gegenveranstaltung aufgerufen.

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05.01.2019: Kundgebung „UN-Migrationspakt und Multikulti-Chaos stoppen!“

  • Ort: Berliner Platz, 67346 Speyer
  • Zeit: Samstag 05.01.2019, 12:00 Uhr
  • Veranstalter: Der III. Weg

Zum Samstag, 5. Januar 2019 mobilisiert Der III. Weg zu einer Kundgebung mit dem Titel „UN-Migrationspakt und Multikulti-Chaos stoppen!“ nach Speyer. die Versammlung beginnt um 12 Uhr auf dem Berliner Platz. Als Redner werden Julian Bender (Gebietsleiter West), Mario Matthes (Stützpunkt Pfalz) und Tony Gentsch (stellvertretender Gebietsleiter Mitte) angekündigt. ((https://der-dritte-weg.info/2019/01/kundgebung-am-5-januar-2019-in-speyer/ (abgerufen am 05.01.2019) ))

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08.10.2018: Angriff im Zug nach Saarbrücken: Anklage gegen mutmaßlichen Neonazi

Angriff im Zug nach Saarbrücken: Anklage gegen mutmaßlichen Neonazi

Alexander Flätgen, Sprecher der rechtsgerichteten Bürgerinitiative „Sulzbach wehrt sich“, muss sich bald vor Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, in einem Zug nach Saarbrücken einen Linken-Politiker angegriffen und verletzt zu haben.

Dieser Facebook-Post setzte Alexander Flätgen nach der mutmaßlichen Attacke ab. Screenshot: Facebook/SOL.DE

Nach der Attacke in einem Zug nach Saarbrücken muss sich Alexander Flätgen bald vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft Zweibrücken hat laut „SZ“ Anklage wegen Körperverletzung vor dem Landgericht Landau erhoben. Die Prozess findet unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen statt: Jeder Besucher soll nach Anordnung des Richters kontrolliert werden.Flätgen hat laut „SZ“ einen Strafbefehl abgelehnt. Hätte er im Vorfeld 800 Euro bezahlt, wäre es wohl nicht zu dem Prozess gekommen.

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