28.04.2018: Auseinandersetzung mit Neonazis in Zweibrücken

  • Ort: 22er Straße 18, 66482 Ixheim (Zweibrücken)
  • Zeit: Samstag 28.04.2018
Die in der Nacht vom 28.04. schlecht gesprühten Hakenkreuze. Foto: Solidarische Rose Zweibrücken

In der Nach von Freitag 27. auf Samstag 28. April 2018 werden drei Neonazis von einem Anwohner beim Versuch Graffiti die die Mauer in der 22er Straße 18 in Ixheim (Zweibrücken) etappt. Als der Mann die drei, die dem Umfeld des Nationalen Widerstand Zweibrücken zuzuordnen sind, zur Rede stellt, drohnen diese den Anwohner*innen mit körperlichen Angriffen. In der darauffolgenden Auseinandersetzung zieht sich einer der Angreifer einen Nasenbeinbruch zu. Laut Augenzeugenberichten setzten sie die Konfrontation mit der herbeigerufenen Polizei fort.

In der darauffolgenden Nacht kehrten zwei Neonazis zwischen 20:00 und 0:30 Uhr zurück und sprühten mit schwarzer Farbe fünf Hakenkreuze an eine Mauer vor dem Haus, in dem eine syrische Familie wohnt. ((»Neonazis bedrohen Familien und sprühen Hakenkreuze«, solidarischerose.blogsport.de, Solidarische Rose Zweibrücken, 30.04.2018 16:33)) ((»Hakenkreuze an Hauswand geschmiert«, pfaelzischer-merkur.de, Pfälzischer Merkur, 29.04.2018 21:25))

18.04.2018: Graffiti-Minijam an der Stadenmauer

Graffiti-Minijam an der Stadenmauer

Eines der Graffiti von der Stadenmauer, die ein Unbekannter mit diversen Parolen besudelt hatte. Foto: Patrick Horn/Alexander Karle

St. Arnual. Ein Passant hatte mehrere Bilder mit Parolen besudelt. Jetzt wollen die Sprüher etwas Neues schaffen.

Seit mehr als zehn Jahren zeigt die Graffiti-Wand am Staden zum einen die wohl dynamischste und spannenste Wechselausstellung der Stadt, und zum anderen steht sie als 4560 Meter langes Symbol für Respekt und Toleranz. Diese Grundsätze sind für einen solchen Raum unabdingbar, auch wenn sie vor Ort nicht in gedruckter Form angeschlagen sind.

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30.05.2017: Richter werfen Verteidigung „Sabotage“ vor

Richter werfen Verteidigung „Sabotage“ vor

Einer der umfangreichsten Neonazi-Prozesse in Deutschland ist nach fast fünf Jahren Verhandlung jetzt offiziell wegen zu langer Dauer eingestellt worden. Die Kammer übte massive Kritik an den Verteidigern.

Der Prozess war bereits Anfang Mai nach mehr als vier Jahren Verhandlung ausgesetzt worden, weil der Vorsitzende Richter in Pension geht. Per Gesetz darf der Prozess aber nicht einfach an andere Richter übergeben werden.

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05.05.2009: Hakenkreuze und Nazi-Parolen auf Lkw gesprüht

Hakenkreuze und Nazi-Parolen auf Lkw gesprüht

Homburg. Einer oder mehrere unbekannte Täter haben auf die Ladebordwand und die Scheibe eines weißen Lastwagens Hakenkreuze und Nazi-Parolen gesprüht. Abgestellt war dieser auf dem Parkplatz einer Schule in der Cranachstraße in Erbach. Verwendet wurde schwarze und graue Sprühfarbe. Die Tat ereignete sich, wie die Polizei weiter mitteilt, zwischen Donnerstag, 30. April, etwa 16 Uhr, und dem vergangenen Montag, 4. Mai, acht Uhr. Weiterhin beschädigten der oder die Täter einen Rückstrahler des Lkw.

Wer etwas im Zusammenhang mit der Tat beobachtet hat, sollte sich an die Polizeibezirksinspektion Homburg unter Telefon (06841) 10 60 wenden.

30.04.2009: Hakenkreuze und Nazi-Parolen auf Lkw gesprüht

  • Ort: Cranachstraße, 66424 Erbach (Homburg)
  • Zeit: zwischen Donnerstag 30.04.2009, 16:00 Uhr und Montag 04.05.2009, 08:00 Uhr

Zwischen Donnerstag, 30. April und Montag, 4. Mai 2009 besprühen Unbekannte mit schwarzer Farbe Hakenkreuze und Nazi-Parolen auf die Ladebordwand eines Lkw, der auf dem Parkplatz der Schule in der Cranachstraße in Erbach (Homburg) geparkt ist. Zudem wird ein Rückstrahler beschädigt. ((»Hakenkreuze und Nazi-Parolen auf Lkw gesprüht«, pfaelzischer-merkur.de, Pfälzischer Merkur, 05.05.2009 21:06))