23.04.2018: SS-Stele an der Grenze: Polizei durchsucht Wohnung

SS-Stele an der Grenze: Polizei durchsucht Wohnung

Dieser Gedenkstein einer SS-Panzerdivision wurde im Bitscher Land aufgestellt.

Im Januar hatte eine Stele zu Ehren einer SS-Panzergrenadier-Division auf einem Privatgelände im Bitscher Land für große Empörung auf beiden Seiten der Grenze gesorgt. Eigentümer des Grundstücks ist ein 34-jähriger Saarländer, der für die deutschen und französischen Sicherheitsbehörden kein Unbekannter ist. Er wird der rechtsextremen Vereinigung „Hammerskins“ zugerechnet (wir berichteten).

Am Montag haben Ermittler des Staatsschutzes seine Wohnung in Püttlingen durchsucht. Grund dafür war ein Rechtshilfegesuch des französischen Untersuchungsrichters aus Saargemünd. Dort wird gegen den Püttlinger K. wegen Verherrlichung von Kriegsverbrechen und von Verbrechen gegen die Menschlichkeit ermittelt.

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23.04.2018: Wohnungsdurchsuchung im Streit um Nazi-Denkmal

Wohnungsdurchsuchung im Streit um Nazi-Denkmal

Die Ermittlungen zum Nazi-Denkmal im Bitcher Land gehen weiter: Am Montag wurde die Püttlinger Wohnung des 34-jährigen Grundstücksbesitzers durchsucht. Er soll im Januar in der Nähe des Dorfes Volmunster eine Stele zu Ehren von Nazi-Soldaten errichtet haben.

Um weitere Beweismittel sicherzustellen, hat die Saarbrücker Staatsanwaltschaft am Montag im Rahmen der Rechtshilfe die Wohnung des 34-Jährigen durchsucht. Gegen den Püttlinger wird in Frankreich wegen Verherrlichung von Kriegsverbrechen und von Verbrechen gegen die Menschlichkeit ermittelt.

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23.04.2018: Wegen Nazi-Gedenkstein: Staatsschutz durchsucht Wohnung eines Püttlingers

Wegen Nazi-Gedenkstein: Staatsschutz durchsucht Wohnung eines Püttlingers

Auf einem Privatgrundstück nahe Volmunster soll ein Gedenkstein zu Ehren der 17. SS-Panzergrenadier-Division stehen. Als Eigentümer des Steins konnte nun ein Püttlinger festgestellt werden.

Wohnungsdurchsuchung in Püttlingen: Laut Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Saarbrücken filzten Ermittler des Staatsschutzes am Montagmorgen (23. April 2018) die Wohnung des K. – und stellten dort Beweismittel sicher.

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05.01.2018: Große Empörung über Nazi-Gedenkstein im Bitscher Land

Große Empörung über Nazi-Gedenkstein im Bitscher Land

Volmunster. Ein Deutscher wollte damit an eine SS-Division erinnern. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.

Bei dem Anblick lief es den Spaziergängern kalt den Rücken runter. Auf einem Privatgrundstück nahe Volmunster im Bitscher Land in Lothringen stand diese Woche plötzlich ein Gedenkstein zu Ehren der 17. SS-Panzergrenadier-Division. Gut sichtbar auch das Motto dieser Truppe „Drauf, dran und durch!“. Ein Bericht darüber in der Tageszeitung „Le Républicain Lorrain“ löste in ganz Frankreich eine Welle der Empörung aus.

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05.01.2018: Nazi-Denkmal: Staatsanwaltschaft ermittelt

Nazi-Denkmal: Staatsanwaltschaft ermittelt

Nach der Entdeckung eines Nazi-Denkmals im Bitcher Land hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen aufgenommen. Wie der Républicain Lorrain berichtet, wurde die Stele am Donnerstag entfernt.

Die Staatsanwaltschaft von Saargemünd hat Ermittlungen im Fall der Nazi-Stele bei Vollmunster aufgenommen. In die Untersuchung wurde die Gendarmerie sowie die Zentralstelle für die Bekämpfung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermord und Kriegsverbrechen (OCLCH) einbezogen. Die Stele wurde noch am Donnerstag von der Gendarmerie zu Ermittlungszwecken abgebaut und beschlagnahmt.

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04.01.2018: Volmunster : la stèle pro-nazis démontée par les gendarmes

Volmunster : la stèle pro-nazis démontée par les gendarmes

La stèle rendait hommage à la 17e SS Panzergrenadier Division, tristement célèbre pour ses atrocités. Cet après-midi, les gendarmes ont démonté et saisi la stèle et son bloc de béton de 600 kg. Une enquête a été ouverte pour „apologie de crimes contre l’Humanité.“Selon nos journalistes Fabrice Rosaci et Alain Blanquet sur place, ce jeudi 4 janvier 2018, les gendarmes de Sarreguemines interdisent depuis la mi-journée, l’accès au chemin privé reliant la départementale 35a au lieu d’implantation de la stèle commémorative qui fait polémique et se trouve non loin d’Eschviller, sur le ban de la commune de Volmunster (Moselle).

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04.01.2018: Stèle nazie au Pays de Bitche : enquête ouverte pour apologie de crimes contre l’humanité

Stèle nazie au Pays de Bitche : enquête ouverte pour apologie de crimes contre l’humanité

Au-delà du Pays de Bitche, l’émoi est grand, après la découverte, sur un terrain privé, près d’un chemin emprunté par des marcheurs, d’une stèle qui célèbre la 17e SS Panzergrenadier Division, dont une unité est suspectée d’avoir massacré 124 habitants du village de Maillé (Indre-et-Loire) le 25 août 1944.

Dans un communiqué, le secrétaire départemental du Parti communiste de Moselle, Jacques Maréchal, a exprimé sa « profonde colère et (son) indignation ». Il écrit : « Ces faits sont d’une extrême gravité et appellent une réponse à la hauteur du scandale et de l’insulte à la République, à ses idéaux et à toutes les victimes de la guerre et du nazisme. Cette stèle doit être démontée dans les meilleurs délais, chaque jour qui passe est un affront supplémentaire. Le trouble manifeste de l’ordre public existe. Les auteurs et complices doivent être poursuivis par la justice. »

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04.01.2018: Nazi-Denkmal im Bitcher Land

Nazi-Denkmal im Bitcher Land

Unbekannte haben im Bitcher Land eine Stele zu Ehren von Nazi-Soldaten errichtet. Wie der Républicain Lorrain auf seiner Internetseite berichtet, ist sie den Gefallenen der 17. SS-Panzergrenadier-Division gewidmet.

Demnach steht die Stele auf einem Feld im Bitcher Land, das häufig von Wanderern durchquert wird. Das Grundstück gehöre einer deutschen Familie. Das Denkmal sei wahrscheinlich erst vor kurzem dort errichtet worden. „Der Zement ist noch frisch. Die Blumen sind nicht verblasst, die Bänder schwarz und rot sind immer noch gut gefärbt“, sagte ein Bewohner empört.Auf dem Stein steht die Inschrift: „Zu Ehren den gefallenen der 17. SS-Panzergrenadier-Division – Drauf, dran und durch“ was sinngemäß bedeutet „Ran an den Feind, drauf auf den Feind, hinweg über den Feind“. In der Abwandlung „Dran! Drauf! Drüber!“ wird dies heute noch als Schlachtruf bei der Panzergrenadiertruppe der Bundeswehr benutzt.

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10.06.2017: Nazis randalieren im Bierkönig auf Mallorca

Nazis randalieren im Bierkönig auf Mallorca

Krawall auf der Party-Meile: Bei einer Show der Sängerin Mia Julia in El Arenal packte ein Gruppe von Männern plötzlich eine Reichskriegsflagge aus und skandierte rechte Parolen. Die Gäste reagierten großartig.

Es ist das Gegenteil von Party-Laune: Statt einfach nur fröhlich zusammen zu feiern, mussten Besucher des Bierkönigs in El Arenal auf Mallorca sich plötzlich mit Nazi-Parolen beschäftigen. Eine Gruppe rechter Skinheads hatte das Konzert der Sängerin Mia Julia gekapert – und die Reichskriegsflagge ausgerollt. Dazu brüllten Sie „Ausländer raus“.

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