18.07.2018: Saarbrücken: Jacky Süßdorf (NPD) provoziert im Toto-Bad

Saarbrücken: Jacky Süßdorf (NPD) provoziert im Toto-Bad

Ein NPD-Partei-Sonnenschirm im Saarbrücker Toto-Bad. Darunter Jacky Süßdorf (NPD) in siegessicherer Pose. Dieses Foto sorgt auf Facebook für Diskussionen. Doch auch außerhalb des sozialen Netzwerks verursacht das Bild Ärger.

Werbeauftritte von Parteien in den Saarbrückern Bädern duldet die Stadt nicht. Allerdings inszenierte Jacky Süßdorf (NPD) vor wenigen Tagen genau einen solchen Auftritt – indem sie mit einem Partei-Sonnenschirm der NPD im Toto-Bad posierte.

„18.07.2018: Saarbrücken: Jacky Süßdorf (NPD) provoziert im Toto-Bad“ weiterlesen

18.07.2018: NPD-Initiative „zum Schutz deutscher Patrioten“ auch im Saarland?

NPD-Initiative „zum Schutz deutscher Patrioten“ auch im Saarland?

Jacky Süßdorf unter einem NPD-Sonnenschirm im Saarbrücker Toto-Bad: Laut Informationen der „Saarbrücker Zeitung“ (SZ) soll bei diesem Foto keineswegs der Freizeitspaß Süßdorfs im Vordergrund stehen. Sondern eine NPD-Aktion zum „zum Schutz der Deutschen“.

Nicht nur im Netz, auch außerhalb sozialer Netzwerke und Co. sorgt ein Foto von Jacky Süßdorf (NPD) für Gesprächsstoff. Doch das Saar-Innenministerium und Ermittler beäugen solcherlei NPD-Aktionen, meldet die „SZ“.

„18.07.2018: NPD-Initiative „zum Schutz deutscher Patrioten“ auch im Saarland?“ weiterlesen

17.07.2018: Saar-Innenministerium beäugt NPD-Aktionen

Saar-Innenministerium beäugt NPD-Aktionen

Saarbrücken. Rechtsextreme Partei startet bundesweite Initiative „zum Schutz deutscher Patrioten“ auch in Saarbrücken.

Sonnenschirm im Saarbrücker Schwarzenbergbad mit dem Aufdruck NPD – nichts, was beunruhigen muss? Nach SZ-Informationen steckt mehr dahinter als der bloße Schutz vor zu viel schädlichen UV-Strahlen, was im saarländischen Innenministerium bestätigt wird. Der Schirm und seine Aufstellerin sind vielmehr Teil einer deutschlandweiten Kampagne „zum Schutz der Deutschen“. So jedenfalls sieht es die rechtsextreme Partei, die damit für Aufmerksamkeit sorgt.

„17.07.2018: Saar-Innenministerium beäugt NPD-Aktionen“ weiterlesen

17.07.2018: NPD, AfD, Pegida haben gar nichts mit Solidarität zu tun

NPD, AfD, Pegida haben gar nichts mit Solidarität zu tun

Widmen wir der Splitterpartei NPD mit Berichten über ihre Sonnenschirm-Aktion im Saarbrücker Toto-Bad zu viel Aufmerksamkeit? Genau das Gegenteil ist der Fall. Es ist die Pflicht, vor ihren Zielen zu warnen. Und damit auch vor jenen in weiten Kreisen von AfD und Pegida. Wir müssen entlarven, dass deren Propagandisten mit scheinbar simplen Lösungen nur Angst und Hass schüren.

Ihre Forderung nach ominösen Schutzzonen für Deutsche, um sie vor dem „ausländischen Mob“ zu schützen, ist an Hirnrissigkeit nicht mehr zu überbieten. Es gibt nicht den geringsten Anlass, das Freibad der Landeshauptstadt zu solch einem ausländerfreien Refugium für gute Deutsche umzufunktionieren. Straftäter gibt es überall, nicht nur unter Asylbewerbern, wie uns Funktionäre rechtsgerichteter Organisationskommandos immer wieder glauben machen wollen. Es hat übrigens auch nicht im Geringsten etwas mit Solidarität zu tun, Menschen aufgrund ihrer Herkunft zu denunzieren. Solidarität beschränkt sich nicht auf die eigene Nationalität. Es wird nicht richtig dadurch, indem man den gleichen Mist über solidarische Schutzzonen für deutsche Patrioten immer wieder in die Welt setzt.

16.07.2018: NPD provoziert im Saarbrücker Toto-Bad

NPD provoziert im Saarbrücker Toto-Bad

Saarbrücken. Verwaltung: Parteiwerbung ist untersagt. Kritiker vermuten bundesweite Kampagne der rechtsgerichteten Vereinigung.

Stolz und mit geschwellter Brust präsentiert die NPD-Aktivistin Jacky Süßdorf auf gleich mehreren Auftritten des Internetportals Facebook einen Besuch im Saarbrücker Toto-Bad. Damit ihre Haut nicht allzu braun wird, soll ein Sonnenschirm ihr Schutz bieten. Prinzipiell nichts Ungewöhnliches bei Freibad-Besuchern.

„16.07.2018: NPD provoziert im Saarbrücker Toto-Bad“ weiterlesen

16.07.2018: NPD sorgt mit Werbeauftritt in Freibad für Ärger

NPD sorgt mit Werbeauftritt in Freibad für Ärger

Saarbrücken. Mit einem nicht genehmigten Werbeauftritt im Saarbrücker Schwarzenbergbad hat die NPD für Ärger gesorgt. Demnach ließ sich eine Funktionärin mit einem Partei-Sonnenschirm fotografieren und präsentierte dies im Internet.

Allerdings lässt die Landeshauptstadt solche Auftritte nicht zu. Anträge jedweder Partei würden kategorisch abgelehnt, so die städtische Bädergesellschaft.

„16.07.2018: NPD sorgt mit Werbeauftritt in Freibad für Ärger“ weiterlesen

08.07.2018: Schwimmbadaktion „Schafft Schutzzonen“

  • Ort: Freibad Schwarzenberg Saarbrücken, Am Schwarzenbergbad, 66121 St. Johann (Saarbrücken)
  • Zeit: Sonntag 08.07.2018, 13:00 bis 17:00 Uhr
  • Veranstalter: Jacqueline Süßdorf, NPD Landesverband Saarland
Screenshot von Otfried Bests Facebook-Profil

Im Rahmen der NPD-Kampagne „Schafft Schutzzonen“ von Ronny Zasowk zeigt Jacqueline Süßdorf am 8. Juli 2018 Präsenz im Freibad Schwarzenberg (Totobad) in Saarbrücken. ((Matthias Zimmermann, »NPD sorgt mit Werbeauftritt in Freibad für Ärger«, saarbruecker-zeitung.de, Saarbrücker Zeitung, 16.07.2018 20:34)) Laut ihrer Ankündigung auf Facebook sollen dabei auch Kameraden der ehemaligen Sturmdivision Saar an der Aktion teilnehmen, die neuerdings unter dem Namen Nationaler Widerstand Saar firmieren. Gesichert ist die Teilnahme der beiden Völklinger Otfried Best und Alexander Oberleuck.

„08.07.2018: Schwimmbadaktion „Schafft Schutzzonen““ weiterlesen

29.05.2018: Restaurantschiff noch nicht geborgen

Restaurantschiff noch nicht geborgen

Das vor dem Saarbrücker Staatstheater in der Nacht zum Dienstag gesunkene, ehemalige Restaurantschiff „Piraterie“ ist noch nicht geborgen. Ein erster Versuch war bereits am Dienstagabend gescheitert.Nach etwa zwei Stunden wurden die Pumpen des Technischen Hilfswerks abgeschaltet. Auch nachdem ein Taucher von innen ein Fenster geschlossen hatte, ließ sich das Schiff nicht heben. Ein spezielles Tauchunternehmen soll nun die Lage unter Wasser beurteilen. Danach werde geklärt, wie das Schiff an Land geholt werden könne. Mit der Bergung selbst sei frühestens am Freitag zu rechnen. Prinzipiell gebe mehrere Möglichkeiten, ein Schiff zu bergen: entweder mit Hebekissen, mit einem aufblasbaren Sack im Inneren des Wasserfahrzeugs oder per Kran.

„29.05.2018: Restaurantschiff noch nicht geborgen“ weiterlesen

12.08.2014: Wirtin des „City Train“ übernimmt Piraterie doch nicht

Wirtin des „City Train“ übernimmt Piraterie doch nicht

Das Gastronomieschiff unterhalb des Staatstheaters in Saarbrücken wird doch nicht zum 1. September von der Wirtin des auch als Treffpunkt der rechten Szene geltenden „City Train“ übernommen. Die Stadtverwaltung soll Druck auf den Besitzer des Schiffs ausgeübt haben. Jacky S. beklagt eine „Hetzjagd“ gegen sie.

Die Wirtin des auch als Treffpunkt der rechten Szene geltenden „City Train“ am Saarbrücker Hauptbahnhof, Jacky S., gibt ihren Plan auf, zum 1. September das Gastronomieschiff unterhalb des Staatstheaters zu übernehmen. Sie hat heute Morgen auf ihrer Facebookseite mitgeteilt, dass die „Piraterie – jedenfalls unter meiner Flagge – nun doch nicht in Saar stechen kann“. Der Besitzer des Schiffs habe sie gebeten, einer Auflösung des Pachtvertrags zuzustimmen, nachdem die Stadtverwaltung den Druck auf ihn erhöht hat. Die Stadtverwaltung hatte dem Eigentümer mitgeteilt, dass „das Schiff, nach einschlägiger Rechtssprechung, eine bauliche Anlage im Sinne des Paragrafen 2 der Landesbauordnung des Saarlandes“ sei. Das widerum habe zur Folge, dass es für das Schiff eine Baugenehmigung geben muss. Die wurde aber nie erteilt. Deshalb hat die Stadtverwaltung ein „bauordnungsrechtliches Verfahren“ eingeleitet.

„12.08.2014: Wirtin des „City Train“ übernimmt Piraterie doch nicht“ weiterlesen

01.08.2014: Aufregung um neue Pächterin der „Piraterie“

Aufregung um neue Pächterin der „Piraterie“

Mitten in Saarbrücken könnte es schon bald einen Treffpunkt für rechtsextreme Gruppierungen geben. Die künftige Betreiberin des Gastro-Schiffes vor dem Staatstheater führt derzeit eine Kneipe, in der sich die rechte Szene offenbar die Klinke in die Hand gibt. Die Pächterin selbst weist entsprechende Vorwürfe allerdings entschieden zurück.

Aufregung in Saarbrücken: Die „Stadtmitte am Fluss“ könnte künftig zum Treffpunkt der rechtsextremen Szene werden. Nach SR-Informationen wird das Gastro-Schiff „Piraterie“ vor dem Staatstheater ab 1. September an die Betreiberin des „City Train“, Jaqueline S., verpachtet. Das Lokal am Hauptbahnhof ist als Party- und Veranstaltungslocation der rechten Szene bekannt. Schon die Saarbrücker „Peniskuchenaffäre“ um den saarländischen NPD-Vorsitzenden Peter Marx, die sich im „City-Train“ abspielte, sorgte bundesweit für Schlagzeilen.

„01.08.2014: Aufregung um neue Pächterin der „Piraterie““ weiterlesen