07.12.2019: Landau: 1000 Menschen demonstrieren in der Stiftskirche gegen Rechtsextremismus

Landau: 1000 Menschen demonstrieren in der Stiftskirche gegen Rechtsextremismus

Rund 1000 Menschen haben am Samstag in der Landauer Stiftskirche die Demonstration „Für Menschlichkeit und Miteinander“ besucht. Der Dekan der Stiftskirchengemeinde, Volker Janke, zeigte sich „sehr zufrieden, dass jetzt am Ende das Gemeinsame steht“. Pfarrer Jürgen Leonhard machte in seiner Rede deutlich, dass nach dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke und dem Terrorakt von Halle „wir alle gemeinsam einstehen müssen gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Hass und Hetze“.

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04.11.2019: Landau: Dekan bezeichnet Läuten der Glocken während Demo als „Akt der Zivilcourage“

Landau: Dekan bezeichnet Läuten der Glocken während Demo als „Akt der Zivilcourage“

Der Dekan der protestantischen Landauer Stiftskirchengemeinde Volker Janke hat das knapp fünfzehnminütige Glockenläuten während einer Kundgebung des rechtsextremen Frauenbündnis Kandel am Samstag als einen „Akt der Zivilcourage“ bezeichnet. Dafür angezeigt zu werden, sei eher eine „Ehrensache“, sagt er gegenüber der RHEINPFALZ. Es sei „ein Hassprediger“ unterwegs, der gegen die Werte des Christentums und der Kirche Position beziehe – gegen Nächstenliebe und Menschlichkeit.

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26.02.2019: Linke kritisiert Rathaus nach Rechts-Konzert in Heiligenwald

Linke kritisiert Rathaus nach Rechts-Konzert in Heiligenwald

Schiffweiler. Eine Rechtsband spielt in Heiligenwald. Die Linke Schiffweiler fragt, ob das nicht zu verhindern war.

Der Gemeindeverband der Partei Die Linke in Schiffweiler fragt nach einem Konzert der Band „Kategorie C“, die dem rechtsradikalen Spektrum zugeordnet wird, ob das Konzert in Heiligenwald nicht hätte von der Gemeindeverwaltung verhindert werden können. In der Pressemitteilung heißt es: „Auf den Tag genau 76 Jahre nach der Ermordung der Geschwister Scholl, hatte ein Rechtes Konzert der Band Kategorie C in Heiligenwald stattgefunden.“ Organisatoren waren demnach zwei bekannte Gesichter der rechten Szene. Dass das Konzert stattfinden sollte, habe sich erst am Morgen des 22. Februar herausgestellt. Erwin Mohns, Vorsitzender der Linken in Schiffweiler: „Die Linke Schiffweiler freut sich, dass trotz aller Kurzfristigkeit die Bürgerinnen und Bürger von Schiffweiler bewiesen haben, dass Rechte und deren menschenverachtende Ideologie bei uns nicht erwünscht sind.“ Es hätten sich viele Gegendemonstranten, nach Auskunft der Linken rund 60 Menschen, eingefunden. Die Linke fragt indes kritisch, ob das Rathaus das Konzert nicht hätte verhindern können.

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25.02.2019: Geheimer „Balladenabend“ von „Kategorie C“ in Schiffweiler: Vorwürfe gegen Polizei und Gemeinde

Geheimer „Balladenabend“ von „Kategorie C“ in Schiffweiler: Vorwürfe gegen Polizei und Gemeinde

Rund 50 Menschen haben am Freitag den „Balladenabend“ im Schiffweiler Ortsteil Heiligenwald besucht. Während die Polizei das Event überwachte, kamen von „Antifa Saar“ Vorwürfe gegen die Gemeinde und die Beamten.

Bei dem als „Balladenabend“ angekündigten Konzert im Schiffweiler Ortsteil Heiligenwald hat es am Freitag (22. Februar) rund 50 Besucher gegeben. Entsprechende SOL.DE-Informationen bestätigte die Polizei.

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29.01.2019: Kandeler Bündnisse: Geschlossen gegen rechts

Kandeler Bündnisse: Geschlossen gegen rechts

„Wir sind Kandel“ und „Kandel gegen rechts“ vergangenen Samstag gemeinsam gegen rechte Demo – Folge eines Workshops mit Trierer-Ex-Bürgermeister

Die „Rote Karte“ gezeigt haben am Samstag jeweils einige Anhänger von „Wir sind Kandel“ (WsK) und „Kandel gegen Rechts“ (KgR) bei einer kleinen Veranstaltung von „Frauenbündnis“-Sympathisanten vor der Kandeler Verbandsgemeindeverwaltung. Auch Verbandsbürgermeister Volker Poß (SPD) war gekommen. Die Aktion war der erste gemeinsame Auftritt der Bündnisse. Für Kandel ist das ein großer Schritt: Zuvor waren WsK und KgR zwar monatelang gegen rechte Demonstranten auf die Straße gegangen – allerdings nie gemeinsam. Ein Streitpunkt war der Umgang mit der Antifa, auch sonst fanden die Bündnisse zunächst nicht zusammen.

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05.01.2018: Speyer: Viele Pfälzer demonstrieren gegen Neonazi-Partei

Speyer: Viele Pfälzer demonstrieren gegen Neonazi-Partei

Rund 500 Demonstranten gegen 43 Mitglieder der rechtsextremen Kleinpartei „III. Weg“: Speyer hat am Samstag bei der angemeldeten Kundgebung der Rechten klar Position bezogen. Stadtspitze, demokratische Parteien, Organisationen aus der ganzen Pfalz und Speyerer aller Generationen traten auf dem Berliner Platz friedlich, bunt und laut für eine offene Gesellschaft ein. Durch Absperrungen weiträumig von der rechten Kundgebung getrennt, verschafften sie sich mit Gesängen, Instrumenten und Sprechchören Gehör. Das Speyerer Bündnis für Demokratie und Zivilcourage hatte zur Gegenveranstaltung aufgerufen.

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05.01.2019: Kundgebung „UN-Migrationspakt und Multikulti-Chaos stoppen!“

  • Ort: Berliner Platz, 67346 Speyer
  • Zeit: Samstag 05.01.2019, 12:00 Uhr
  • Veranstalter: Der III. Weg

Zum Samstag, 5. Januar 2019 mobilisiert Der III. Weg zu einer Kundgebung mit dem Titel „UN-Migrationspakt und Multikulti-Chaos stoppen!“ nach Speyer. die Versammlung beginnt um 12 Uhr auf dem Berliner Platz. Als Redner werden Julian Bender (Gebietsleiter West), Mario Matthes (Stützpunkt Pfalz) und Tony Gentsch (stellvertretender Gebietsleiter Mitte) angekündigt. ((https://der-dritte-weg.info/2019/01/kundgebung-am-5-januar-2019-in-speyer/ (abgerufen am 05.01.2019) ))

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21.12.2018: Kandel: Keine Demonstrationen gegen rechtes „Frauenbündnis“

Kandel: Keine Demonstrationen gegen rechtes „Frauenbündnis“

Die Bündnisse „Wir sind Kandel“ und „Kandel gegen Rechts“ werden am 27. Dezember, dem Jahrestag des Mordes an der Schülerin Mia in Kandel, nicht gegen das rechte „Frauenbündnis“ demonstrieren. Vertreterinnen beider Bündnisse forderten die Kandeler Bürger auf, Mia am Donnerstag in aller Stille in der St. Georgskirche zu gedenken und Kerzen in die Fenster zu stellen. Das rechte „Frauenbündnis“ um Marco Kurz hat zum Todestag einen Trauermarsch mit Kundgebung angekündigt. „Wir sind Kandel“ und „Kandel gegen Rechts“ werfen dem rechten „Frauenbündnis“ vor, den Mord an der Schülerin, begangen von einem mittlerweile verurteilten Asylbewerber aus Afghanistan, für seine ausländerfeindlichen politischen Zwecke zu missbrauchen. |rhp

01.12.2018: Kandel: Demos verlaufen weitgehend friedlich

Kandel: Demos verlaufen weitgehend friedlich

400 Personen haben am Samstag überwiegend friedlich in Kandel demonstriert. Das hat die Polizei am Abend mitgeteilt. Demnach verliefen alle Versammlungen weitgehend störungsfrei. Laut Polizei gab es zwei Zwischenfälle: Ein Demonstrant wurde durch einen anderen Demonstranten verletzt, ein weiterer leistete Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. |adh

01.12.2018: Demonstration und Gegenkundgebung in Trierer Innenstadt verläuft ohne Zwischenfälle

Demonstration und Gegenkundgebung in Trierer Innenstadt verläuft ohne Zwischenfälle

Trier. Zwei Demonstrationen in Trier sind am Samstagnachmittag laut Polizei ohne Zwischenfälle abgelaufen. Mit einer Kundgebung protestierten 100 Demonstranten gegen einen Aufzug des Vereins „Sozial-Patriotischer Aufbruch“.

Am Aufzug des SPA nahmen etwa 20 Menschen teil, so die Polizei. Der Verein hatte den AfD-Landtagsabgeordneten Jens Ahnemüller und den Wittlicher Maxmilian Meurer als Ansprechpartner für die Kundgebung gezeichnet und die Veranstaltung unter dem Titel „Stoppt den UN-Migrationspackt – kein Ja zum Selbstmordpakt“ angemeldet.

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