01.12.2018: Demonstration „Stoppt den UN-Migrationspackt – kein Ja zum Selbstmordpakt“

  • Ort: Bahnhofsplatz, 54292 Trier
  • Zeit: Samstag 01.12.2018, 15:00 Uhr
  • Veranstalter: Jens Ahnemüller, „Sozial – Patriotischer Aufbruch e. V.“

Der Verein Sozial-Patriotischer Aufbruch um den Landtagsabgeordneten Jens Ahnemüller und den ehemaligen AfD-Funktionär Maximilian Meurer ruft am 1. Dezember 2018 zur Demonstration unter dem Motto „Stoppt den UN-Migrationspackt – kein Ja zum Selbstmordpakt“ in Trier auf. Die Auftaktkundgebung findet um 15:00 Uhr auf dem Bahnhofsplatz statt, wo das Multikulturelle Zentrum Trier und das Bündnis „Trier für alle“ rund 100 Menschen zu einem Gegenkundgebung mobilisieren können. ((»Gechasste AfD-Mitglieder rufen mit neuem Verein zur Demo auf«, volksfreund.de, Trierischer Volksfreund, 30.11.2018 17:29)) ((»Demonstration und Gegenkundgebung in Trierer Innenstadt verläuft ohne Zwischenfälle«, volksfreund.de, Trierischer Volksfreund, 01.12.2018 17:31))

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01.12.2018: Demonstration „Frauenbündnis Kandel“

  • Ort: 76870 Kandel (Pfalz)
  • Zeit: Samstag 01.12.2018, 14:00 Uhr
  • Veranstalter: Marco Kurz, „Frauenbündnis Kandel“

Insgesamt 400 Menschen demonstrieren am Samstag, 1. Dezember 2018 in Kandel (Pfalz). Für 14 Uhr hat das rechte „Frauenbündnis Kandel“ von Marco Kurz zur monatlichen Demonstration mobilisiert. Zeitgleich ruft „Kandel gegen rechts“ zu Gegenprotesten auf. Bis auf die AfD schließen sich alle Parteien dem antifaschistischen Protest an. ((»Kandel: Parteien demonstrieren gemeinsam gegen Rechte«, rheinpfalz.de, Die Rheinpfalz, 01.12.2018 13:56)) ((»Kandel: Demos verlaufen weitgehend friedlich«, rheinpfalz.de, Die Rheinpfalz, 01.12.2018 18:24))

Im Verlauf der Demonstration greift ein Teilnehmer des rechten Bündnisses einen Gegendemonstranten mit einem Verkehrsschild an und verletzt ihn im Gesicht. Er wird mit Verdacht auf Kieferbruch in ein Krankenhaus eingeliefert. Neben einer Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte meldet die Polizei keine weiteren Vorfälle. ((»Kandel: Demos verlaufen weitgehend friedlich«, rheinpfalz.de, Die Rheinpfalz, 01.12.2018 18:24))

01.12.2018: Kandel: Parteien demonstrieren gemeinsam gegen Rechte

Kandel: Parteien demonstrieren gemeinsam gegen Rechte

Der überparteiliche Zusammenschluss stehe für die Solidarität mit den Kandeler Bürgern. Das sagte der Germersheimer Landrat Fritz Brechtel (CDU) am Samstag bei einem Treffen von Mandats- und Amtsträgern aller Parteien im Vorfeld der Demonstration des rechten sogenannten Frauenbündnisses in Kandel. Einzige im Kreistag vertretene Partei, die nicht dabei war, ist die AfD. Der Landtagsabgeordnete Alexander Schweitzer (SPD) begrüßte auch alle Bürger, die sich Monat für Monat auf demokratische Weise friedlich den Rechten entgegenstellten. Grünensprecherin Jutta Wegmann forderte ihre Politikerkollegen auf, sonstige Streitereien zu vergessen: „Die Demokratie braucht uns.“ Michael Braun von der FWG sagte: „Wir stehen mit beiden Füßen auf dem Boden des Grundgesetzes. Wir müssen uns für die Demokratie engagieren.“ Die Demonstration des „Frauenbündnisses“ ist für 14 Uhr angemeldet, „Kandel gegen rechts“ hat zeitgleich zur Gegendemo aufgerufen. |tom

30.11.2018: Gechasste AfD-Mitglieder rufen mit neuem Verein zur Demo auf

Gechasste AfD-Mitglieder rufen mit neuem Verein zur Demo auf

Trier. Der Verein „Sozial-patriotischer Aufbruch“ (SPA) ruft für Samstag, 1. Dezember, ab 15 Uhr auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs zu einer Kundgebung auf.

(red) Anschließend zieht die Demo durch die Trierer Nordstadt in Richtung der Berufsbildenden Schulen. SPA hat die Veranstaltung unter dem Titel „Stoppt den UN-Migrationspackt – kein Ja zum Selbstmordpakt“ angemeldet.

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21.11.2018: Kandel: 178 Strafanzeigen gegen Demonstranten

Kandel: 178 Strafanzeigen gegen Demonstranten

Im Zusammenhang mit den Demonstrationen in Kandel, zu denen es nach dem gewaltsamen Tod der 15-jährigen Schülerin Mia kam, gab es in diesem Jahr 178 Strafanzeigen gegen Teilnehmer. Insgesamt waren es an 17 Tagen 39 Kundgebungen mit rund 13.700 Demonstranten. Diese Zahlen nannte der Mainzer Innenstaatssekretär Günter Kern (SPD) in seiner am Mittwoch veröffentlichten Antwort auf eine Kleine Anfrage des CDU-Landtagsabgeordneten Martin Brandl.

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07.11.2018: Streit ums Gedenken

Streit ums Gedenken

Zweibrücken. Das Bündnis gegen Rechts will ein Zeichen gegen das Auftreten der Neonazis am Gedenktag setzen.

Auch in diesem Jahr gedenkt die Stadt Zweibrücken auf dem Hauptfriedhof am Volkstrauertag den Opfern und Toten der beiden Weltkriege. Die Veranstaltung beginnt am 18. November um 10.45 Uhr mit Kranzniederlegungen auf dem Ehrenfriedhof. Doch das Gedenken der Stadt ist an diesem Tag nicht die einzige Veranstaltung, die sich mit dem Volkstrauertag beschäftigt.

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03.11.2018: 17 Demonstrationen: Kandel kommt nicht zur Ruhe

17 Demonstrationen: Kandel kommt nicht zur Ruhe

Gleich 17 Demonstrationen waren am Samstag in der Verbandsgemeinde angemeldet (3 Demos von rechts und 14 Gegendemonstrationen). Allerdings lösten sich die 14 Gegendemos schon zu Beginn auf und konzentrierten sich zu einer Demonstration – gegen das rechtsextreme „Frauenbündnis“ von Initiator Marco Kurz auf dem Marktplatz und zwei weiteren Gruppierungen.

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01.11.2018: Am Samstag 17 Demonstrationen in Kandel angemeldet

Am Samstag 17 Demonstrationen in Kandel angemeldet

Bei der Kreisverwaltung Germersheim sind für Samstag, 3. November, 17 Demonstrationen in Kandel angemeldet worden. Auslöser ist der monatliche Marsch des rechten „Frauenbündnisses“ und befreundeter Gruppen, dem sich eine Vielzahl von Demonstranten in den verschiedensten Versammlungen entgegenstellen. Auf Seiten der Rechtspopulisten werden nach Angaben der Organisatoren 350 bis 400 Teilnehmer erwartet. Die Gegendemonstrationen erwarten insgesamt nach Angaben der Veranstalter über 500 Teilnehmer. Beginn in Kandel ist stellenweise um 13 Uhr, die Demonstration des Frauenbündnisses und seiner Begleiter beginnt um 14 Uhr auf dem Marktplatz. Die Polizei wird wieder mit mehreren Hundertschaften im Einsatz sein.

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31.10.2018: „Kandler Omas gegen Rechts“ planen Rollatorblockade

„Kandler Omas gegen Rechts“ planen Rollatorblockade

Am Samstag protestieren auch die „Kandler Omas gegen Rechts“ gegen den Aufmarsch des „Frauenbündnisses“. Sie wollen kreativ und mit Witz dagegen halten. Die Frauen sind Teil einer Bewegung, die in Wien mit dem Protest gegen die österreichische Mitte-rechts-Regierung ihren Anfang genommen hat.

Da sind sich die Frauen am Tisch einig: „Oma ist kein Familienstand, sondern eine Haltung.“ Ingrid Heimer und Heike Richtsteig sind mit ihrer Haltung offensichtlich nicht alleine: Erst Ende September wurde die „Kandler Oma gegen Rechts“-Gruppe gegründet. Bei der Demonstration gegen das rechtsgerichtete „Frauenbündnis“ waren ihre Schilder Anfang Oktober zu sehen. Auf Facebook sind schon über 80 Frauen dabei, in Kandel selbst kommen zu ersten Treffen mehr als zehn. Eine Vernetzung mit der Karlsruher Gruppe ist in Planung.

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22.10.2018: Kirchheimbolanden: Mehr als 150 Menschen für friedliches Miteinander

Kirchheimbolanden: Mehr als 150 Menschen für friedliches Miteinander

Mehr als 150 Menschen haben am Montagabend auf dem Römerplatz in Kirchheimbolanden ein Zeichen für mehr Toleranz, Vielfalt und Gerechtigkeit sowie für Frieden gesetzt. Unter dem Titel „#Wirsindmehr – Kirchheimbolanden – Donnersbergkreis“ hatten Anissa Kahla, Lea Weber und Silvia König dazu eingeladen. „Wir freuen uns einfach über jeden, der den Weg hierher gefunden hat“, sagte König. Beeindruckt zeigte sich auch Weber: „Wow, damit hätten wir nicht gerechnet.“ Mit der Veranstaltung wolle man ein Zeichen für ein friedliches Miteinander setzen.

„Wir wollen dazu aufrufen, dass sich Menschen wieder mehr zuwenden, dass wieder mehr miteinander gesprochen wird.“ Das erhofft sich auch Kahla: „Wenn wir mehr sind, stehen wir zusammen, dann helfen wir uns gegenseitig.“ Sie erinnerte auch an den kürzlich verstorbenen Elmar Funk. Einer, der sich stets für Frieden und Gerechtigkeit eingesetzt hatte. „Jetzt erst recht war auch sein Motto. Kirchheimbolanden darf nicht schweigen!“ Den musikalischen Part in der rund einstündigen Veranstaltung gestalteten Marianneli Sorvakko-Spratte, Bernd Knell und Angelika Tropf sowie Pit Kaiser. |ssl