13.07.2018: Saarbrücken: Nach Handgranaten-Attentat auf Shisha Bar – Festnahme in Russland

Saarbrücken: Nach Handgranaten-Attentat auf Shisha Bar – Festnahme in Russland

Ein Beamter der Spurensicherung steht an der Shisha Bar in Saarbrücken, in der sich der Handgranaten-Anschlag ereignete. Foto: dpa-Bildfunk/Oliver Dietze

Vor rund zwei Jahren kam es in Saarbrücken zu einem Handgranaten-Attentat auf eine Shisha-Bar. In diesem Zusammenhang hat die Polizei nun einen Tatverdächtigen (33) in Russland festgenommen.

Bereits am 28. Juni 2018 nahm die Polizei in Russland einen 33-Jährigen fest. Er steht in dringendem Tatverdacht, in das Handgranaten-Attentat auf eine Saarbrücker Shisha-Bar verwickelt zu sein. Das meldet die „Rheinpfalz“.

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11.07.2018: Saarbrücken/Homburg: Tatverdächtiger nach Attentat mit Granate festgenommen

Saarbrücken/Homburg: Tatverdächtiger nach Attentat mit Granate festgenommen

Zwei Jahre nach dem Handgranaten-Attentat auf eine Saarbrücker Bar, bei dem nur mit Glück niemand verletzt wurde, ist ein dringend tatverdächtiger 33-Jähriger festgenommen worden. Der per internationalem Haftbefehl gesuchte Mann wurde am 28. Juni in Russland aufgegriffen. Man betreibe nun die Auslieferung, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Saarbrücken am Mittwoch.

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10.07.2018: Razzia beim Rockerclub „Osmanen Germania“

Razzia beim Rockerclub „Osmanen Germania“

Höhr-Grenzhausen/Kaiserslautern. Die „Osmanen Germania“ sind in der Pfalz und in Koblenz aktiv. Nun ist die Gruppe bundesweit verboten worden.

Das bundesweite Verbot der rockerähnlichen Gruppe „Osmanen Germania BC“ hat auch Razzien in Rheinland-Pfalz ausgelöst. Die Polizei habe in Kaiserslautern und in Höhr-Grenzhausen im Westerwald Wohnungen und Geschäftsräume zweier mutmaßlich höherrangiger Mitglieder durchsucht, teilte das Innenministerium gestern in Mainz mit. „Die Durchsuchungen dienen dazu, Vereinsvermögen zu beschlagnahmen und die Vereinsstrukturen weiter aufzuklären“, sagte Innenstaatssekretär Günter Kern (SPD).

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10.07.2018: Das offizielle Ende eines kriminellen „Boxclubs“

Das offizielle Ende eines kriminellen „Boxclubs“

Mitglieder der Rockergruppe „Osmanen“. Foto: dpa / Boris Roessler

Berlin/Saarbrücken. Drogen, Waffen, Anschläge: Die „Osmanen Germania BC“ gelten als gefährliche Rockerbande. In Deutschland sind sie jetzt verboten.

Ihre Kutten sehen denen der „Hells Angels“ auffällig ähnlich. Im Internet posiert die Rockergruppe „Osmanen Germania BC“ martialisch, muskelbepackt und schwer bewaffnet. Sie präsentiert sich als türkische Antwort auf die „Hells Angels“. Nur mit dem Motorradfahren hat man es nicht so: Offiziell gibt man sich als Boxclub aus.

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10.07.2018: Im Saarland wohl keine „Osmanen Germania“ mehr

Im Saarland wohl keine „Osmanen Germania“ mehr

Bundesinnenminister Seehofer hat die rockerähnliche Gruppe „Osmanen Germania BC“ verboten. Im Saarland soll die Gruppe für einen Handgranatenanschlag auf eine Shishabar im August 2016 verantwortlich sein. Inzwischen hat sich das Saar-Chapter der Osmanen aber offenbar aufgelöst.

Noch vor zwei Jahren hatten sich die als türkisch-nationalistisch geltenden Osmanen in Saarbrücken einen regelrechten Rockerkrieg mit den verfeindeten kurdischen „Bahoz“ geliefert. Höhepunkt des Bandenkriegs war der 3. August 2016, als in der Saarbrücker Stengelstraße eine Handgranate vor einer Shisha-Bar, in der Mitglieder der „Bahoz“ verkehrten, detonierte.

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