18.07.2018: Saarbrücken: Jacky Süßdorf (NPD) provoziert im Toto-Bad

Saarbrücken: Jacky Süßdorf (NPD) provoziert im Toto-Bad

Ein NPD-Partei-Sonnenschirm im Saarbrücker Toto-Bad. Darunter Jacky Süßdorf (NPD) in siegessicherer Pose. Dieses Foto sorgt auf Facebook für Diskussionen. Doch auch außerhalb des sozialen Netzwerks verursacht das Bild Ärger.

Werbeauftritte von Parteien in den Saarbrückern Bädern duldet die Stadt nicht. Allerdings inszenierte Jacky Süßdorf (NPD) vor wenigen Tagen genau einen solchen Auftritt – indem sie mit einem Partei-Sonnenschirm der NPD im Toto-Bad posierte.

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16.07.2018: NPD provoziert im Saarbrücker Toto-Bad

NPD provoziert im Saarbrücker Toto-Bad

Saarbrücken. Verwaltung: Parteiwerbung ist untersagt. Kritiker vermuten bundesweite Kampagne der rechtsgerichteten Vereinigung.

Stolz und mit geschwellter Brust präsentiert die NPD-Aktivistin Jacky Süßdorf auf gleich mehreren Auftritten des Internetportals Facebook einen Besuch im Saarbrücker Toto-Bad. Damit ihre Haut nicht allzu braun wird, soll ein Sonnenschirm ihr Schutz bieten. Prinzipiell nichts Ungewöhnliches bei Freibad-Besuchern.

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16.07.2018: NPD sorgt mit Werbeauftritt in Freibad für Ärger

NPD sorgt mit Werbeauftritt in Freibad für Ärger

Saarbrücken. Mit einem nicht genehmigten Werbeauftritt im Saarbrücker Schwarzenbergbad hat die NPD für Ärger gesorgt. Demnach ließ sich eine Funktionärin mit einem Partei-Sonnenschirm fotografieren und präsentierte dies im Internet.

Allerdings lässt die Landeshauptstadt solche Auftritte nicht zu. Anträge jedweder Partei würden kategorisch abgelehnt, so die städtische Bädergesellschaft.

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08.07.2018: Schwimmbadaktion „Schafft Schutzzonen“

  • Ort: Freibad Schwarzenberg Saarbrücken, Am Schwarzenbergbad, 66121 St. Johann (Saarbrücken)
  • Zeit: Sonntag 08.07.2018, 13:00 bis 17:00 Uhr
  • Veranstalter: Jacqueline Süßdorf, NPD Landesverband Saarland
Screenshot von Otfried Bests Facebook-Profil

Im Rahmen der NPD-Kampagne „Schafft Schutzzonen“ von Ronny Zasowk zeigt Jacqueline Süßdorf am 8. Juli 2018 Präsenz im Freibad Schwarzenberg (Totobad) in Saarbrücken. ((Matthias Zimmermann, »NPD sorgt mit Werbeauftritt in Freibad für Ärger«, saarbruecker-zeitung.de, Saarbrücker Zeitung, 16.07.2018 20:34)) Laut ihrer Ankündigung auf Facebook sollen dabei auch Kameraden der ehemaligen Sturmdivision Saar an der Aktion teilnehmen, die neuerdings unter dem Namen Nationaler Widerstand Saar firmieren. Gesichert ist die Teilnahme der beiden Völklinger Otfried Best und Alexander Oberleuck.

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02.03.2016: AfD-Landeschef Dörr: Dubiose Kontakte nach rechtsaußen

AfD-Landeschef Dörr: Dubiose Kontakte nach rechtsaußen

Die AfD-Landesspitze wollte im vorigen Jahr mit der weit rechts stehenden Freien Bürger-Union zusammenarbeiten – das bestätigt dessen Vorsitzender. Doch AfD-Chef Josef Dörr kennt diese Gruppe angeblich gar nicht.

Josef Dörr hatte genaue Vorstellungen, als die Mitglieder der Alternative für Deutschland (AfD) ihn am 26. April 2015 im Dudweiler Bürgerhaus zum neuen Landesvorsitzenden wählten. „Wir werden von einer kleinen Volkspartei zur großen Volkspartei wachsen“, rief er. Sein ehrgeiziger Plan: die Mitgliederzahl der AfD im Saarland bis 2017 auf 1000 zu verdreifachen.

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20.10.2005: Hat die NPD Staatsgelder falsch verbucht?

Hat die NPD Staatsgelder falsch verbucht?

Berlin – Die NPD gerät gleich auf mehreren Feldern in Bedrängnis. Es gibt den Verdacht, die Partei habe in Rechenschaftsberichten staatliche Zuschüsse unrichtig verbucht, außerdem werden die Landesverbände Saarland und Baden-Württemberg Baden-Württemberg von heftigen Konflikten erschüttert. Falsche Buchungen könnten die NPD reichlich Geld kosten. In den Rechenschaftsberichten für die Jahre 1999, 2000 und 2003 seien ungefähr 150000 Euro aus der staatlichen Parteienfinanzierung nicht korrekt ausgewiesen, sagt der Direktor des Düsseldorfer Universitätsinstituts für Parteienrecht, Martin Morlok. Konkret geht es um die Weiterleitung eines Teils der staatlichen Zuschüsse durch den Bundesverband der Partei an die Landesverbände. Der NPD drohe nun eine Strafzahlung in Höhe von 300000 Euro, sagte ein Institutssprecher am Mittwoch dem Tagesspiegel.Morlok hatte sich die Rechenschaftsberichte der NPD vorgenommen, die als Bundestagsdrucksache im Internet öffentlich zugänglich sind. Die Bundestagsverwaltung geht jetzt nach eigenen Angaben den Hinweisen auf mögliche Fehlbuchungen nach. Laut NPD-Sprecher Klaus Beier entbehrt der Verdacht „jeder Grundlage“.

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