28.03.2018: Kirchturm nach Hitler-Glocke wegen Hakenkreuz in den Schlagzeilen

Kirchturm nach Hitler-Glocke wegen Hakenkreuz in den Schlagzeilen

Herxheim am Berg. Die wegen der „Hitler-Glocke“ bekannte Jakobskirche von Herxheim am Berg ist erneut in den Schlagzeilen – diesmal wegen eines eingemeißelten Hakenkreuzes in der Fassade. Nach der Anzeige eines Mannes beschäftigt das Symbol die Staatsanwaltschaft Frankenthal. Die Behörde untersucht, ob ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird. Dies hatte zuvor der SWR berichtet.

Voraussetzung für weitere Maßnahmen sei, dass das Hakenkreuz ohne optische Hilfsmittel sichtbar sei, sagte Behördenleiter Hubert Ströber. „Das Entscheidende ist: Was ist mit bloßem Auge erkennbar.“ Ein Oberstaatsanwalt werde sich die Kirche noch diese Woche ansehen. Wenn es nicht sichtbar sei, bestehe auch kein Tatbestand im strafrechtlichen Sinne.

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22.09.2016: So sieht es aus, wenn der AfD-Spitzenkandidat Müller Hakenkreuze „abklebt“

So sieht es aus, wenn der AfD-Spitzenkandidat Müller Hakenkreuze „abklebt“

Nach den Recherchen von stern und „Panorama“ sagt AfD-Chef Jörg Meuthen, das Verhalten seines Spitzenkandidaten im Saarland, Rudolf Müller, sei „mit der Mitgliedschaft in der AfD nicht vereinbar“. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Müller spricht von „Schweinejournalismus“.

Es wird telefoniert und beratschlagt, und wie so oft in der AfD schaukeln sich die Emotionen auch auf Facebook hoch. Der stern und das ARD-Magazin „Panorama“ haben enthüllt, dass Rudolf Müller, der nächste Spitzenkandidat der Partei für eine Landtagswahl, Orden mit Hakenkreuzen und „KZ-Geld“ vertreibt. Die Recherche lässt den Landesverband Saar der Partei erneut in trübem Licht erscheinen.

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05.05.2009: Hakenkreuze und Nazi-Parolen auf Lkw gesprüht

Hakenkreuze und Nazi-Parolen auf Lkw gesprüht

Homburg. Einer oder mehrere unbekannte Täter haben auf die Ladebordwand und die Scheibe eines weißen Lastwagens Hakenkreuze und Nazi-Parolen gesprüht. Abgestellt war dieser auf dem Parkplatz einer Schule in der Cranachstraße in Erbach. Verwendet wurde schwarze und graue Sprühfarbe. Die Tat ereignete sich, wie die Polizei weiter mitteilt, zwischen Donnerstag, 30. April, etwa 16 Uhr, und dem vergangenen Montag, 4. Mai, acht Uhr. Weiterhin beschädigten der oder die Täter einen Rückstrahler des Lkw.

Wer etwas im Zusammenhang mit der Tat beobachtet hat, sollte sich an die Polizeibezirksinspektion Homburg unter Telefon (06841) 10 60 wenden.

30.04.2009: Hakenkreuze und Nazi-Parolen auf Lkw gesprüht

  • Ort: Cranachstraße, 66424 Erbach (Homburg)
  • Zeit: zwischen Donnerstag 30.04.2009, 16:00 Uhr und Montag 04.05.2009, 08:00 Uhr

Zwischen Donnerstag, 30. April und Montag, 4. Mai 2009 besprühen Unbekannte mit schwarzer Farbe Hakenkreuze und Nazi-Parolen auf die Ladebordwand eines Lkw, der auf dem Parkplatz der Schule in der Cranachstraße in Erbach (Homburg) geparkt ist. Zudem wird ein Rückstrahler beschädigt. ((»Hakenkreuze und Nazi-Parolen auf Lkw gesprüht«, pfaelzischer-merkur.de, Pfälzischer Merkur, 05.05.2009 21:06))