19.03.2018: Nach Attacke im Regionalexpress nach Saarbrücken ermittelt Staatsschutz

Nach Attacke im Regionalexpress nach Saarbrücken ermittelt Staatsschutz

Saarbrücken. Ein womöglich politisch motivierter Zwischenfall auf einer Zugfahrt, bei dem ein 17-Jähriger verletzt worden sein soll, beschäftigt die Ermittler in Kaiserslautern.

Was hat sich während einer Bahnfahrt zwischen Landstuhl und Saarbrücken wirklich zugetragen? Das wollen Kriminalbeamte aus Kaiserslautern herausfinden. Ein entsprechendes Verfahren gab die Bexbacher Bundespolizei, die üblicherweise für Bahnangelegenheiten zuständig ist, an die pfälzische Behörde ab. Bundespolizeisprecher Dieter Schwan zu den Gründen: „Die Bundespolizei hat den Fall erfasst. Da es aber mehr als Körperverletzung sein kann, prüft nun der Staatsschutz. Es könnte sich um eine politisch motivierte Straftat handeln.“ Damit seien die Kollegen in Kaiserslautern am Zug.

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06.03.2018: Griff Neonazi 17-jährigen Linken-Politiker in Zug nach Saarbrücken an?

Griff Neonazi 17-jährigen Linken-Politiker in Zug nach Saarbrücken an?

Einen Vorfall im Zug zwischen Landstuhl und Saarbrücken ermittelt jetzt die Bundespolizei in Bexbach. Der Täter könnte sich in einem Facebook-Post verraten haben.

Dieser Facebook-Post bezieht sich offensichtlich auf den Vorfall am 3. März. Screenshot: Facebook/SOL.DE

Die Bundespolizei Bexbach ermittelt in einem Vorfall am Samstagabend (4. März). Das bestätigt deren Sprecher Dieter Schwan auf SOL.DE-Nachfrage. So hätten sich zwei Opfer einer tätlichen Auseinandersetzung auf der Fahrt zwischen Landstuhl und Saarbrücken bei der Polizei gemeldet.

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05.03.2018: Neonazi-Attacke im Zug auf Frau und Linken-Politiker

Neonazi-Attacke im Zug auf Frau und Linken-Politiker

Saarbrücken. Bundespolizei ermittelt nach Zwischenfall vom Wochenende. Ein Angreifer soll seinem Opfer eine heftige Kopfnuss versetzt haben.

Ein brutaler Angriff auf zwei Passagiere in einem Regionalzug zwischen Mannheim und Koblenz beschäftigt die Bundespolizei in Bexbach. Wie deren Sprecher Dieter Schwan auf Anfrage bestätigt, geht es dabei um einen Zwischenfall vom Samstagabend (3. März 2018), wobei eine Frau sowie ein Mann attackiert worden sein sollen. Demnach beruhen die bisherigen Informationen zum Hergang ausschließlich auf deren Darstellung.

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03.03.2018: Etwa 4.500 Menschen ziehen durch Kandel

Etwa 4.500 Menschen ziehen durch Kandel

Rund zwei Monate nach dem gewaltsamen Tod eines 15-jährigen Mädchens im südpfälzischen Kandel sind am Samstag vier Demonstrationen durch die kleine Stadt gezogen. Die Veranstaltungen waren am Nachmittag gestartet und blieben laut Polizei ohne größere Störungen.

An den Kundgebungen nahmen nach Polizeiangaben insgesamt etwa 4.500 Menschen teil. Dabei sei es auch zu Auseinandersetzungen zwischen den Demonstranten gekommen, sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Es habe zwei Festnahmen wegen Verstößen gegen das Vermummungsverbot gegeben. Außerdem habe jemand eine Flasche geworfen. Größere Störungen hätten aber verhindert werden können. Die Polizei war mit mehreren Hundertschaften vor Ort.

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30.01.2018: AfD und Rechtsextreme demonstrieren gemeinsam

AfD und Rechtsextreme demonstrieren gemeinsam

Die Demonstration am Sonntag in Kandel wird von Veranstaltern und Teilnehmern im Netz als Erfolg gefeiert. Dies zum Teil unter falschen Voraussetzungen: Anders als vom Versammlungsleiter Marco Kurz behauptet, hat die Polizei nicht 2000 sondern nur 1000 Teilnehmer gezählt. Aber dafür standen in der Demonstration des „Frauenbündnisses Kandel“ Vertreter von Gruppierungen Seite an Seite, die bisher jede Zusammenarbeit ausgeschlossen haben.

Vier baden-württembergische Landtagsabgeordnete der AfD scherten sich nicht um die Aufforderung der Parteiführungen in Rheinland-Pfalz und im Kreis Germersheim, nicht an der Veranstaltung teilzunehmen. Im Raum Karlsruhe und Umgebung wurde weiter für die Demonstration geworben.

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22.01.2018: Kandel: Schon wieder eine Demonstration

Kandel: Schon wieder eine Demonstration

Nachdem Anfang Januar eine als Schweigemarsch angemeldete Kundgebung und einige Tage später eine NPD-Demonstration mit Gegenkundgebung stattgefunden hat, ist nun wieder eine Demo vom dm-Markt bis zum Marktplatz geplant. Hintergrund ist der gewaltsame Tod der 15-jährigen Schülerin Mia.

Dieser Tage landete in den Briefkästen der Kandeler Bürger ein zweiseitiges bedrucktes Schreiben, das zur Teilnahme auffordert.

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08.01.2018: Demonstration gegen Rechts auf dem Alzeyer Roßmarkt

Demonstration gegen Rechts auf dem Alzeyer Roßmarkt

Alzey – (te). Bei einer Demonstration bezog das Bündnis „Alzey gegen Rechts“ am Samstagnachmittag auf dem Fischmarkt klar Stellung gegen die rechtsextreme Partei „Die Rechte“. Die hatte vor dem Hintergrund des Mordes an einer 15-Jährigen in Kandel auf dem Roßmarkt zu einer Kundgebung aufgerufen. Während das Bündnis rund 60 Teilnehmer auf die Beine stellte, blieben die Rechten auf dem Roßmarkt trotz Unterstützung aus der Pfalz mit acht Personen unter sich, denn Zuhörer gab es bei regnerischem Wetter auf dem von starken Polizeikräften kontrollierten Roßmarkt keine.

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06.01.2018: Kandel: Rund 150 Demonstranten stellen sich gegen NPD-Kundgebung

Kandel: Rund 150 Demonstranten stellen sich gegen NPD-Kundgebung

Kandel – Der Tod der 15-jährigen Mia wird weiter zum Politikum.

So gab es am Samstag wieder eine Demonstration und eine Gegendemonstration in Kandel. Die NPD hatte zur Kundgebung aufgerufen, gekommen waren etwa 15 Personen.

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03.01.2018: Schweigemarsch durch Kandel – Rangelei vor Ort des Gedenken

Schweigemarsch durch Kandel – Rangelei vor Ort des Gedenken

Kandel – Rund 400 Menschen haben am Dienstag an einer als Gedenkveranstaltung mit Schweigemarsch angemeldeten Versammlung teilgenommen.

Die Veranstaltung wurde als öffentliche Versammlung von einer privaten Person angemeldet und von der Kreisverwaltung Germersheim genehmigt, wie die Polizei mitteilte.

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